Frohe Weihnachten

Weihnachten ist die Geburt von göttlichem Licht, von Hoffnung und Zuversicht.

Der Mangel und alles Leid treten zurück, der Stern der Erlösung wird als Möglichkeit sichtbar. Auch wenn die „Realität“ Mangel und Unfrieden zeigt, wissen wir es geht auch anders.

Die Weihnachtsgeschichte zeigt: Menschen können auf Unterstützung hoffen, Menschen können liebevoll handeln, Menschen können fürsorglich und wertschätzend sprechen, Menschen können einander helfen und füreinander da sein.

Solange die Möglichkeit besteht, dass sich Menschen dafür entscheiden Gutes zu tun, ist die Welt nicht verloren.

In diesem Sinne bleiben wir hoffnungsvoll, gerade dann, wenn scheinbar alles zerbricht. Viele haben dieses Jahr Entbehrungen erleben müssen: Bei einigen unserer Mitmenschen sind Gesundheit oder Beziehungen zerbrochen bei anderen der Wohlstand und wieder andere haben liebe Menschen verloren.

Weihnachten ist wie ein Wendepunkt im Leid. Das Licht wächst an dem Punkt, wenn die Nacht am dunkelsten erscheint. Wir können vieles nicht ändern, wir können lernen im Dunkeln das Licht zu sehen und es weiter zu tragen.

Das wünsche ich uns allen an Weihnachten, dass wir uns nicht mehr daran messen wer das meiste Geld und die wertvollsten Ressourcen besitzt. Ich wünsche mir zu Weihnachten, dass immer mehr Menschen darauf achten Licht, Menschlichkeit und Fürsorge in die Welt zu tragen.

In diesem Sinne feiern wir ein helles, fröhliches und friedvolles Weihnachten, bei dem Liebe und Dankbarkeit über Schmerz und Leid hinaus wachsen.

Frohe Weihnachten, schöne Festtage und eine guten Start ins neue Jahr

Gertud Müller