genial und unvollkommen

Zuerst möchte ich mich bedanken, für die vielen Inspirationen, die ich durch meine Familie, Freunde, Bekannte und in meiner Arbeit immer wieder erhalte. Diese Woche hat mich der Spruch von Cicero inspiriert: „Die Welt ist ein Irrenhaus,“ ein Bild mit Herzsteinen hat mich berührt und der Unterricht über Trauer in der Krankenpflegeschule hat mich selbst nachdenklich gemacht. Mir wurde bewusst, dass Verrücktheit, Trauer und Liebe Phänomene sind, mit denen Menschen seit Jahrtausenden sehr schlecht umgehen können. Während wir als Menschen Computer, Flieger und raffinierteste Waffensysteme erfinden, stagniert die Menschheit in der sozial-emotionalen Entwicklung. Es ist fast das Gegenteil der Fall: Die Menschen entwickeln sich im sozial-emotionalem Niveau zurück. Das Verrücktsein bzw. die Unfähigkeit das Leben zu bewältigen nimmt zu, soziale Ungerechtigkeit verschärft sich, viele Menschen versinken in Burn-Out, Verzweiflung, Trauer und Depression, Hunderttausende finden keine Überlebenschancen, während die reichsten Menschen gar nicht mehr wissen, für was sie ihr Geld noch ausgeben könnten. Die Liebe scheint immer weniger Platz zu finden, in der realen Welt und selbst die romantische Liebe wird von Krimis und gruseligen Sciencefiction aus den Unterhaltungsprogrammen verdrängt. Alles was Menschen bisher versuchten die Phänomene Verrücktsein, Trauer und Liebe in Griff zu bekommen ist kläglich gescheitert: Staatsformen, Religion, Gebote, Gesetze, Ideologien, Ideale, Ausgrenzung, Einsperren, Strafen, Zwang, Töten, Kriege, Medizin. Seit Jahrtausenden werden Menschen krank, verrückt, gewalttätig, asozial, depressiv und lieblos. Vermutlich ist eines der größten Fehler dieses Problems: die Projektion. Jeder glaubt den Verrückten im anderen zu sehen, die Verrücktheit des anderen verstärkt sich, wenn wir sie/ihn nicht achten als den Menschen, der so geworden ist, sondern sie/ihn für verrückt erklären. Es wäre viel wichtiger zu erkennen, dass wir alle nicht ganz klar denken können, dass nur sehr wenige Menschen ihre Stresssysteme einigermaßen steuern können, dass wir uns alle irren, Fehler machen und zweitweise auf die eine oder andere Art ganz schön verrückt auf andere wirken. Vielleicht reicht es vollkommen, wenn wir Menschen uns mit der eigenen Verrücktheit befassen, mit den eigenen Fehlern. Wie entspannt könnte die Welt sein, wenn wir uns gegenseitig vollkommen und zugleich unvollkommen begegnen könnten. Wir könnten dann sagen: „es ist genial was wir Menschen alles können und doch auch witzig wie verrückt wir teilweise sind, was wir uns alles ausmalen, ausdenken, in welche Umstände wir uns bringen können, was wir uns alles vorstellen, welche tollen und fragwürdigen Lösungen wir suchen und was wir alles für wahr halten.“ Jeder Mensch könnte sich dann eingestehen: „Genau wie jeder andere Mensch bin ich ein wunderbares Wesen und zugleich neige auch ich zeitweise zur Verrücktheit und dazu Fehler zu machen.“ Wahrscheinlich könnten wir uns dann in der Trauer wieder trösten, uns gegenseitig Fehler verzeihen, wir würden uns gegenseitig nicht bedrängen, bedrohen oder zu etwas zwingen und könnten uns in der Folge wieder aus innerstem Herzen lieben. Ähnlich ist es mit der Liebe, Menschen stellen sich die größte Liebe vor und sind dann ganz vezweifelt, wenn sie nur der kleinen Liebe begegnen. Das Symbol der Liebe, das Herz, das diese große Liebe suggeriert, haben nicht wir Menschen erfunden, es ist uralt, älter als die Menschen. Die Form des Herzens hat eine starke Symbolkraft: Liebe ist möglich. Die Natur zaubert Herzen aus Blüten, aus Wolken, aus Blättern, aus Stein. Wenn es der Natur möglich ist, so vielfältige Herzen herzustellen, warum sollte es uns nicht möglich sein, mit unseren menschlichen Herzen die Liebe zu lernen und zu lehren. Gestern habe ich dieses wunderbare Bild entdeckt und die Erlaubnis erhalten es in meinem Blog zu veröffentlichen. Dieses Bild kann uns alle ermutigen unsere zweitweise sehr hart gewordenen Herzen zusammen zu legen, wir können erkennen, dass jeder einzelne Mensch ein wenig genial und ein wenig verrückt ist, und dass wir uns als Menschheit insgesamt genau deshalb sozial-emotional weiter entwickeln können.
Eine schöne uneue Woche.
Gertrud Müller

Foto: Gisela Galke

Qualität der Kooperation

In diesem Jahr habe ich mir vorgenommen meine Blogs über soziale Intelligenz zu schreiben. Vielleicht erinnern sich noch einige Leser an mein Modell der 7 Lebensintelligenzen, die vor Krisen schützen. https://youtu.be/35h-PF61fPI
In diesem Modell beschreibe ich die Notwenigkeit der Balance in den verschiedenen Lebensintelligenzen, nachzulesen unter www.survivalscales.de
Im letzten Blog sind wir schon ein wenig eingestiegen in das Thema Balance und Kooperation. Soziale Beziehungen sind immer wieder in flüchtiger Balance: an einem Tag verstehen wir uns mit nahen Menschen am anderen Tag in einer anderen Situation reagieren Mitmenschen feindselig, abweisend, gestresst. Heute möchte ich zeigen wie es gelingen kann die Qualität einer Begegnung oder einer Beziehung zu prüfen, eine wertschätzende Beziehung zu gestalten und aufrecht zu erhalten.
Besonders interessant ist, dass uns gelingende Beziehungen kaum auffallen. Wir können uns ganz selbstverständlich dem/der anderen anvertrauen, wir fühlen uns sicher und geborgen und behandeln uns gegenseitig wertschätzend. Es gibt kaum Menschen, die über gelingende Beziehungen großartig ins Gespräch kommen, hören wir eher beiläufig  der Xy ist sehr verlässlich, mit ihm könnte ich Pferdestehlen, oder die Freundin Xx trifft immer den richtigen Ton, wir können über alles sprechen und ich kann ihr vertrauen. Ganz anders beschreiben Personen Beziehungen, in denen eine Kooperation schwierig ist: sie beklagen sich, wenn ich Xy treffe bin ich blockiert, weiß gar nicht was ich sagen soll, fühle mich nicht wertgeschätzt oder verstanden. Andere Formen der belasteten Kooperationen sind rein geschäftliche, oberflächliche Interaktionen, in denen fragwürdig bleibt, ob geteilte Gesprächsinhalte wahr sind. Niemand will belogen oder benützt werden. Am schlimmsten sind sicher, die Beziehungen, in denen Menschen in Abhängigkeit geraten, finanziell abhängig sind, von der Gunst anderer, emotional abhängig sind, weil sie sich ohne die Beziehung wertlos fühlen. Abhängigkeit gibt es auch oft in sehr unfairen und kriminellen Beziehungen, jeder ist darauf angewiesen, dass er/sie von anderen nicht verraten wird. Wir können immer prüfen, mit welchen Leuten habe ich zu tun, fühle ich mich wohl in der Beziehung, was möchte ich gern ändern. Jeder ist selbst der König/ die Königin in seinem/ihrem Beziehungsreich. Es ist die Aufgabe von jedem Einzelnen die eigenen Beziehungsqualitäten zu prüfen, andere Menschen kennen zu lernen und ehrliche wertschätzende Beziehungen aufzubauen. In diesem Sinne eine schöne Woche mit gelingenden Kooperationen.
Gertrud Müller

Balance und Kooperation

Einmal in der Woche mache ich Balance Übungen mit slackline, Drahtseil und Balance-Board. Es erfordert hohe Konzentration die Körperbalance aufrecht zu erhalten trotz des schwankenden Untergrunds. Es hilft auch nur vorübergehend sich von anderen unterstützen zu lassen. Balance kann jeder nur für sich alleine finden. Wenn wir in Gruppen zusammen leben ist zusätzlich zur eigenen inneren Balance, die Balance in und mit der Gruppe gefordert. Es ist immer zu prüfen stimmt meine Balance mit der Balance der Gruppe überein und was mache ich, wenn die Gruppe aus der Balance gerät? Es ist wichtig genau zu beobachten wie es um die Balance einer Gruppe bestellt ist, mit der ich verbunden bin. Gruppen können Halt und Schutz geben und Gruppen können gefährlich werden: bei Kriegen, bei Verrat, Intrigen, bei Panik, Propaganda und Machtmissbrauch. Schnell sind wir dann mit gefangen auf dem Weg ins Verderben. Wenn wir uns zu sehr an Gruppen, Parteien, Clans usw. binden kann es passieren, dass wir betriebsblind werden, der Gruppe blind vertrauen und wie Lemminge hinterherlaufen, wenn die Gruppe zu versinken droht. Es ist wichtig unseren Gleichgewichtssinn und die Balance zu üben, im eigenen Körper und in Gruppen, in denen wir uns aufhalten. Wir können spüren lernen, wenn sich der Untergrund und die Umgebung nicht mehr stimmig und passend anfühlt. Thich Nathan schreibt in einem seiner Bücher. Wenn ein Boot zu sinken droht und Unruhen sich breit machen, kann ein Passagier, der in Balance bleibt, das ganze Boot retten. Mögen wir lernen in Balance zukommen und in Balance zu bleiben, als Individuum und in Gruppen, in Gemeinschaften und in großen Gesellschaften.
In diesem Sinne trainieren wir Balance
Eine schöne und ausgewogene Woche
Gertrud Müller

Die 60% Gesellschaft

Wir wissen aus der Statistik dass 68 % der Bevölkerung einen Intelligenzquotient IQ zwischen 85 und 115 haben. Aus der Statistik lassen sich die selben 68% für die mittlere Größe der Menschen errechnen. ca. 68 % der Menschen haben ein Körpergröße zwischen 1,70 und 1,90 Meter. Man nennt das Phänomen in der Mathematik Gaußche Normal Verteilung. Auch in der Forschungen der Gehorsamkeits-Bereitschaft (Milgrim-Studien) kennt man ähnlich Werte. Ca 60 % der Menschen sind unter bestimmten Umständen bereit aus Gehorsam und auf Befehl andere zu töten. In einer Gesellschaft brauchen politische Systeme ungefähr 60 % Zustimmung um an der Macht zu bleiben. Bei höheren Zustimmungswerten (mehr als 60%) muss es sich demnach um geniale Entscheidungen/Ideen oder um immensen Druck handeln. 100%ige Zustimmung, Lösungen, die für alle Menschen passen, sind entweder so attraktiv oder so logisch, dass alle der Gruppe sich begeistern können. Neben den wahrscheinlichen Phänomenen der Statistik gibt es auch absolute Phänomene zum Beispiel den Tod, der 100% aller Menschen früher oder später betrifft, oder Krankheiten, die nahezu 100% Sterblichkeit aufweisen, wie die Tollwuterkrankung. Sehr seltene Phänomene fallen den meisten Menschen (60%) nicht auf, werden wenig beachtet und spielen weder in der Politik, in der Gesellschaft, in der Wirtschaft noch in der Medizin eine größere Rolle. Wenn 60% der Bevölkerung zufrieden und motiviert sind, dann wird das derzeit als zufriedenstellend angesehen: wenn 60% der Krankheiten behandelt werden, wenn 60% der Schüler die Schule durchschnittlich bewältigen, wenn 60% der Bevölkerung ausreichende Lebensbedingungen haben usw. wird dieses Phänomen als „normal“ angenommen. Ob es gut oder schlecht ist, ob es hilfreich oder schädlich ist, spielt dabei keine entscheidende Rolle. Wenn 60% einer Bevölkerung etwas als „normal“ und damit vertraut ansehen werden diese Normalitäten aufrecht erhalten. Leider lernen Schüler in der Schule und Bürger im Erwachsenenleben nichts von Normalitäten, sie lernen Normales nicht zu hinterfragen. Jeder gewöhnt sich an Normalitäten, an die „normalen“ Schüler und die „normalen“ Lehrer, an Normalmaße, Normalpolitik, Normalreligion an die normale Medizin, die normalen Medien. In der jetzigen Zeit wäre es möglich umzudenken: Normalitäten sind derzeit auf den Kopf gestellt mit Klimawandel, Corona, den politischen Minderheitsregierungen, mit arroganten, absolutistischen Herrschern, die nach möglichst 100% Zustimmung streben und mit einer Welt die große Gefahren birgt. Derzeit entwickeln sich Bedingungen, die auch und gerade für die „normalen“ 60% sehr gefährlich und ungemütlich werden können.
Gerade jetzt wäre es möglich die 60% Normalitäten zu hinterfragen. Wollen wir weiterhin Gesellschaften gestalten, die für 60% der Menschen passen und unter denen 40% leiden? Zu welcher Gruppe gehöre ich selbst zur Gruppe der 60% „Normalen“ oder zu den 40% der „Unnormalen“? Könnten wir Gesellschaften etablieren in denen Bedürfnisse aller Menschen beachtet werden und nicht nur die Bedürfnisse der 60% Normalen. Sollen 60% der als „normal“ Angepassten privilegiert werden und sich durchsetzen, selbst dann, wenn es gefährlich wird? Fragen darf jeder und es schadet nicht sich selbst und manche „fragwürdigen“ Normalitäten zu hinterfragen.
In diesem Sinne viel Freude trotz einer fragwürdigen Zeit, die viele normale und unnormale Fragen aufwirft.

Gertrud Müller

The 60% society

We know from statistics that 68% of the population have an IQ between 85 and 115. From the same statistics, we can also calculate the average height of humans. Roughly 68% of humans are between 1.7 and 1.9 m tall. In mathematics, this phenomenon is called a normal or Gaussian distribution.  Similar values are also known from research into the willingness to obey (Milgram experiments). Under certain circumstances, around 60% of people are willing to obey and kill when ordered to do so. In a society, political systems require around 60% approval rates in order to remain in power. Therefore, if approval rates of decisions are higher than 60%, these must be brought about either by immense pressure or extremely good ideas. 100% approval, solutions which work for all people, have to be enormously attractive or logical to enthuse the remaining 40%. As well as likely phenomena, there are absolute phenomena such as death which so far affects 100% of people at some point, or diseases with a mortality rate of nearly 100%, such as rabies. Absolutely and relatively rare phenomena are not noticed by the majority (60%) of the population and are relatively irrelevant in politics, in society, in economics or in medicine. As long as 60% of the population are content and can be motivated to do something, it’s seen as satisfactory. If 60% of diseases can be treated, 60% of pupils manage in school, 60% of the population have decent living conditions etc, then this phenomenon is considered ‘normal’. Whether it’s good or bad, helpful or damaging is hardly relevant. When 60% of the population consider something ‘normal’ and therefore familiar, then these normalities are being upheld. Unfortunately, students in school and citizens in adulthood do not learn anything about these normalities, they do not learn to question ‘normal’ things. Everybody gets used to their normalities, to the ‘normal’ pupils, the ‘normal’ teachers, the ‘normal’ sizes, ‘normal’ politics, ‘normal’ religion, ‘normal’ medicine, the ‘normal’ media. These days, it would be possible to reconsider: normalities have been turned upside down through climate change, coronavirus, political minority governments with arrogant, absolutist rulers who aim for 100% approval and with a world full of dangers. At the moment, conditions are developing which can become dangerous and unpleasant, including and especially for the ‘normal’ 60%. Just at this moment, it would be possible to question the 60% normalities. Do we want to continue to shape societies that work for 60% of the people and that make the remaining 40% suffer? Which group do I belong to, the 60% of ‘normal’ people or the 40% of ‘not normal’ people? Could we establish societies in which the needs of all people are respected  and not just the needs of the 60% of ‘normal’ people. Should the 60% or ‘normally’ adjusted people have privileges and prevail, even when it’s getting dangerous? Everyone can ask those questions and it doesn’t do any harm to question oneself and some other ‘questionable’ normalities.

In this spirit, I am wishing you much joy despite these questionable times which bring up many normal and not so normal questions.

Geeicht für 2022?

Sind Sie schon auf 2022 eingestellt? Alle Messgeräte werden immer wieder geprüft, ob sie noch richtig messen und richtig funktionieren. Das Auto muss alle zwei Jahre zum TÜV. Liefert ein Blutdruck- oder Zuckermessgerät, ein Fieberthermometer keine verlässlichen Werte, muss es geeicht und gewartet werden. Lebende Organismen fallen bisher nur bedingt unter eine Eichpflicht. Das könnte sich jedoch bald ändern. Es gibt sie schon die Elitekühe, die besonders viel Milch bringen müssen, die Eliteschweine, die größere Fleischmenge und bessere Qualität liefern sollen. In der Arbeitswelt werden Arbeitskräfte durch Jahresbeurteilung geprüft und erhalten dann je nach Leistung eine Gehaltserhöhungen. Auf welche Messgrößen werden Pflanzen, Tiere und Menschen in der Zukunft geeicht? Wieviel Ertrag sie bringen? Wie viele Stunden sie arbeiten können ohne krank zu werden? Oder werden Menschen darauf geeicht, wieviel CO2 sie ausstoßen, wieviel Nahrung sie verbrauchen, wieviel Kaufkraft sie in die Wirtschaft einbringen, wie wirtschaftlich sie sind? Neuerdings wird der Mensch auch nach Impfungen geeicht, wieviel Impfungen jemand erhalten muss um am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen, welcher Grad der Solidarität ihm zugestanden wird. Diese „Eichungen“ oder
„Prüfsiegel“ sind nichts Neues, das gab es auch früher schon. Soldaten wurden nach Dienstgraden mit Orden ausgezeichnet. Das Bildungssystem eicht mit Prüfungen und Zeugnissen, die Wirtschaft mit Geld, die Religionen mit Einhaltung religiöser Vorschriften. Jede Zeit, jede Gesellschaft, jede Gruppe entwickelt eigene Standards wie Menschen, Tiere und Pflanzen sein sollten. Es wird spannend, wem im Jahr 2022 wieder etwas Neues einfällt um Menschen, Tiere und Pflanzen auf neue Maßstäbe und Normen zu eichen. Mögen es sinnvolle Kriterien sein, damit Mensch, Tier, Pflanze, und die Natur natürlich sein und leben darf. Und bitte denken Sie daran, jede Eichung, die von anderen kommt und mit den eigenen Gefühlen (der natürlichen Ausstattung) nicht übereinstimmt, zwingt Menschen, Tiere und Pflanzen dazu eine Norm zu erfüllen und damit die natürliche Freiheit einzuschränken. Es wird sicher spannend wie sich die Menschen 2022 gegenseitig eichen werden und welche Freiheiten von Normen wieder möglich sein werden. In diesem Sinne ein schönes neues Jahr, in dem möglichst wenig Eichung nötig wird und sich wieder viel Freiheit, Lebensfreude, Menschlichkeit und Natürlichkeit entfalten kann.

Herzliche Grüße und einen guten Start ins neue Jahr

Gertrud Müller