Diskriminierung und Erlösung 

Diese Woche habe ich gelesen, dass es eine neue Form der Ausgrenzung gibt, Ageismus, das bedeutet Ausgrenzung  wegen Alter. Wenn ich die letzten zwei Jahre zurück denke frage ich mich, wer wird derzeit eigentlich nicht ausgegrenzt oder eingesperrt? Sitzen wir nicht alle auf dem gleichen Boot, auf dem gleichen Planeten? Machen wir nicht alle mehr oder weniger große Fehler? Schaffen wir es als Einzelne, als Staat, Religion, Ideologie, Politik, Wissenschaft oder Wirtschaft die Welt friedlich zu steuern oder zu erlösen? Vielleicht ist die Lösung viel einfacher als wir denken. Möglicherweise brauchen wir Menschen nicht die ganze Welt steuern und erlösen. Vermutlich reicht es, wenn jeder sich um seinen Lebensbereich kümmert, den Rest steuert und erlöst die Natur, das Universum. Wenn sich Menschen gut um ihr Wohlergehen kümmern werden Selbstheilungskräfte aktiv, das kann ich mein ganzes Leben schon beobachten. Selbstheilungskräfte gibt es auch in Gruppen, Staaten und bei Konflikten. Wenn wir Menschen uns gegenseitig vertrauen, uns gegenseitig erlauben uns selbst zu spüren und zu entscheiden  was uns gut tut, dann ersparen wir uns viel Kontrolle der Umwelt und von anderen. Diese Fokussierung auf das eigene Wohlergehen auf den eigenen Lebensbereich kann der ganzen Welt eine spürbare Entlastung bringen. Wir brauchen nicht mehr für andere kämpfen, Soldaten müssen nicht mehr für den Staat und auf Befehl auf andere schießen. Mütter müssen ihre Söhne nicht mehr verlieren und nicht mehr mit ihren Babys aus Kriegsgebieten fliehen. Wenn sich die Menschen friedvoll um das eigene Wohlergehen kümmern und das gleiche den anderen zugestehen, dann hören Krieg, Mord und Totschlag auf. Wir können heute damit beginnen unser Wohlergehen zu verbessern. Wir können lernen uns zu beobachten und uns immer wieder fragen, bin ich auf dem richtigen Weg:

1. Sorge ich gut für meine Gesundheit?

2. Was denke ich? Sind es dankbare, wertschätzende oder unzufriedene, abwertende Gedanken?

3. Welche Gefühle spüre ich? Sind es aggressive/unterwürfige Gefühle, sind es Gefühle der Trauer, der Angst, der Hilflosigkeit? Oder spüre ich Gefühle der Freude, des Genießens, der Neugierde, der Zuneigung?

4. Macht das was ich tue einen Sinn? Lebe ich so, wie ich leben möchte, oder so wie es andere von mir erwarten?

Erst wenn es uns gelingt diese Fragen ehrlich zu beantworten, können wir beginnen ein ehrliches authentisches Leben zu führen. Erst dann beginnt das neue Leben, ein selbstbestimmtes und zugleich kooperatives Leben. Dann werden wir aufhören uns gegenseitig zu diskriminieren und uns gegenseitig ein- und auszusperren. Falls Ihr/Sie Unterstützung braucht/brauchen bei dem Weg in ein befreites und kooperatives Leben, meldet euch, melden Sie sich gern. Zwei Kollegen und ich haben heuer www.lifenergy.healthcare gegründet um Menschen auf dem Weg zu mehr Gesundheit, Klarheit, Wohlfühlen und Balance zu begleiten. Hier noch der Link zu einem Lied von Konstatin Wecker aus den 80er Jahren. https://youtu.be/NOb8pQD14RE Ich erinnere mich noch gut, auch damals gab es schon die Idee eine neuen friedlichen naturverbundenen Kultur, es gab viele Demonstrationen für den Frieden und viel Engagement für ein gutes Zusammenleben mit der Natur. Wir haben es leider noch nicht geschafft uns diesem Ideal anzunähern. Es ist menschlich, dass Menschen für große schwere Herausforderungen viel Mühe und Zeit brauchen. Es braucht Zeit, Geduld und Engagement um tausende Jahre Kriegsgeschichte zu überwinden und eine neue friedliche Kultur aufzubauen. In diesem Sinne eine schöne neue Woche mit viel Mut, Zuversicht, Freiheit, Geborgenheit und gegenseitiger Unterstützung, eine gute neue Woche für eine gute, engagierte und zuversichtliche neue Welt
Gertrud Müller