Bewusstsein und Heilung

Was hat Bewusstsein mit Heilung zu tun, das fragten sich schon Sigmund Freud, Alfred Adler und C.G.Jung. S.Freud erkannte, dass jeder Mensch innere Konflikte verarbeitet zwischen Über-Ich und Es. Je bewusster sich eine Person bezüglich dieser Konflikte, deren Ursachen und Reaktionen ist, desto besser können seelische und körperliche Krankheiten bewältigt werden. In Studien wurde sogar  festgestellt, dass Krankenhausaufenthalte nach Psychoanalysen seltener waren. A. Adler stellte fest, dass Minderwertigkeitskomplexe Krankheiten ungünstig beeinflussen. Erkennt eine Person bewusst wie wertvoll sie selbst ist und wodurch die Komplexe entstanden sind verbessern sich Krankheitssymptome. C.G.Jung erkannte, dass Bewusstsein heilend wirken kann, wenn das kollektive Trauma erkannt und verarbeitet wird. Vielen  Menschen fällt es schwer Gedanken bzw. ihr Mindset und das Bewusstsein zu unterscheiden. Gedanken und Mindset umfassen die Summe der Gedanken und Wahrnehmungen, die im Gehirn entstehen und verarbeitet werden. Uns gelingt es nur ca. 4 % dieses Mindsets/unserer Gedanken bewusst zu machen. Diese 4% können jedoch genützt werden um sich beständig selbst zu erforschen und zu beobachten; z.B., wenn ich zu wenig gegessen habe, werde ich aggressiv oder nervös. Wenn ich von anderen abgewertet werde, fühle ich mich deprimiert. Mit einem wachen Bewusstsein lernt eine Person den eigenen Lebensstil und die Zusammenhänge von Entscheidungen und Verhaltensweisen und deren Auswirkungen besser zu verstehen. Wenn ein Mensch versteht und spürt, dass ihn das Rauchen schädigt, wird er es eher unterlassen, als wenn er glaubt das Rauchen tut ihm gut. Wenn eine Frau spürt, dass sie immer wieder an gewalttätige Partner gerät, wird es ihr eher gelingen sich einen anderen Partner zu suchen und sie wird sich andere Verhaltensweisen angewöhnen. Wenn der/die Essgestörte spürt kann, warum er/sie kaum etwas oder zu viel isst, kann er dieses Verhalten eher steuern. Eine stressgeplagte Person kann erkennen, wann Stress auftritt und kann diese Situationen vermeiden. Der träge Mensch, der sich ungern bewegt kann erkennen, dass Trägheit ihn krank macht und anfangen sich mehr zu bewegen. Es stimmt nicht, dass es egal ist welches Leben wir führen. So wie wir das Leben führen kann es uns krank machen oder gesund erhalten. Wir haben darauf selbst viel Einfluss, aber nur dann, wenn wir uns über diese Einflüsse bewusst sind. Selbst scheinbare „Kleinigkeiten“ von Bewusstsein und Verhalten machen einen deutlichen Unterschied. Ein Mensch, der sich bewusst wird, dass er sich ständig ärgert und sich anderen gegenüber unfreundlich verhält, kann sich ein anderes Verhalten angewöhnen. Die unbewusste Person denkt: die anderen sind schuld an meinem Ärger. Wir sind uns oft gar nicht bewusst wie negativ und abwertend wir über uns selbst und andere denken. Eine bewusste Person, die sich angewöhnt, sich selbst und anderen stets Gutes zu wünschen, wird das eigene Erleben und Beziehungen zu anderen deutlich verbessern. Eine bewusste Person kann das eigene Mindset erkennen, kann reflektieren was dem Körper gut tut, sie spürt die Vorgänge des Körpers nützt ihre Intuition, sie  erfährt den Sinn des Lebens in ihren Beziehzngen zu sich selbst, zu anderen und zur Natur. Erfahren Sie mehr über diese wunderbare Heilkraft des Bewusstseins, die uns die Natur völlig kostenlos zur Verfügung stellt. Wir haben die wertvolle lifenergy.healthcare Methode entwickelt um dieses Wissen über die Heilkraft des Bewusstsein weiter zu geben. Schauen Sie sich die Möglichkeiten an unter www.lifenergy.healthcare Wenn Sie mehr über die Heilkraft des Bewusstseins wissen wollen melden Sie sich zu unserem Newsletter an, oder zu einem unserer Kurse. Der nächste Kurs findet schon am 20./21 August statt.

Oder probieren Sie es selbst mit dieser Übung. Immer wenn sie sich über sich selbst oder andere ärgern sprechen Sie dieses Sätze:

Möge ich, mögest du, mögen wir glücklich sein.

Möge ich, mögest du, mögen wir frei sein von inneren und äußeren Gefahren.

Möge ich, mögest du, mögen wir gesund sein.

Möge ich, mögest du, mögen wir unbeschwert im Alltag leben

Jeder, der diese Übung bewusst 4 Wochen macht, wird spüren, dass er/sie deutlich gelassener, friedlicher, dankbarer und gesünder geworden ist. Das Gehirn kann sich verändern, kann bisherige Gewohnheiten verändern, in anderen Bahnen denken, wenn wir bewusst etwas anders tun.

Eine schöne neue Woche und viel Freude beim Üben

Gertrud Müller