Weihnachten
Die Menschen wünschen sich ein fröhliches und friedvolles Weihnachten, das ist jedoch nicht immer so einfach…
Gestern sandte mir eine Freundin ein „lustiges“ Video über den alljährlichen Weihnachts-Familienfrust: der Vater kauft den falschen Baum, der Mutter misslingt das Essen, die Kinder erhalten die falschen Geschenke, die Oma redet drein und am Schluss geht zu allem Überfluss der Baum in Flammen auf.
Wir alle haben Vorstellungen, Traditionen und Erfahrungen, und wenn sich diese nicht erfüllen, reagieren wir enttäuscht. Das Problem ist, dass unsere Erwartungen verschieden sind und wir meinen, dass der oder die andere genauso denken, fühlen und handeln müsste, wie wir uns das vorstellen.
Wir können aber auch Traditionen neu leben und unsere Erwartungen relativieren.
Wir können akzeptieren, dass wir verschieden sind und trotz des Andersseins ein glückliches Zusammensein anstreben. Wir können aufeinander zugehen, miteinander teilen, voneinander lernen und wir können uns gegenseitig unterstützen.
Dann sind wir dankbar, dass wir einander haben, egal ob reich oder arm und es kann wirklich Weihnachten werden!
In diesem Sinne ein frohes und friedvolles Weihnachten.
Gertrud Müller