genial und unvollkommen

Zuerst möchte ich mich bedanken, für die vielen Inspirationen, die ich durch meine Familie, Freunde, Bekannte und in meiner Arbeit immer wieder erhalte. Diese Woche hat mich der Spruch von Cicero inspiriert: „Die Welt ist ein Irrenhaus,“ ein Bild mit Herzsteinen hat mich berührt und der Unterricht über Trauer in der Krankenpflegeschule hat mich selbst nachdenklich gemacht. Mir wurde bewusst, dass Verrücktheit, Trauer und Liebe Phänomene sind, mit denen Menschen seit Jahrtausenden sehr schlecht umgehen können. Während wir als Menschen Computer, Flieger und raffinierteste Waffensysteme erfinden, stagniert die Menschheit in der sozial-emotionalen Entwicklung. Es ist fast das Gegenteil der Fall: Die Menschen entwickeln sich im sozial-emotionalem Niveau zurück. Das Verrücktsein bzw. die Unfähigkeit das Leben zu bewältigen nimmt zu, soziale Ungerechtigkeit verschärft sich, viele Menschen versinken in Burn-Out, Verzweiflung, Trauer und Depression, Hunderttausende finden keine Überlebenschancen, während die reichsten Menschen gar nicht mehr wissen, für was sie ihr Geld noch ausgeben könnten. Die Liebe scheint immer weniger Platz zu finden, in der realen Welt und selbst die romantische Liebe wird von Krimis und gruseligen Sciencefiction aus den Unterhaltungsprogrammen verdrängt. Alles was Menschen bisher versuchten die Phänomene Verrücktsein, Trauer und Liebe in Griff zu bekommen ist kläglich gescheitert: Staatsformen, Religion, Gebote, Gesetze, Ideologien, Ideale, Ausgrenzung, Einsperren, Strafen, Zwang, Töten, Kriege, Medizin. Seit Jahrtausenden werden Menschen krank, verrückt, gewalttätig, asozial, depressiv und lieblos. Vermutlich ist eines der größten Fehler dieses Problems: die Projektion. Jeder glaubt den Verrückten im anderen zu sehen, die Verrücktheit des anderen verstärkt sich, wenn wir sie/ihn nicht achten als den Menschen, der so geworden ist, sondern sie/ihn für verrückt erklären. Es wäre viel wichtiger zu erkennen, dass wir alle nicht ganz klar denken können, dass nur sehr wenige Menschen ihre Stresssysteme einigermaßen steuern können, dass wir uns alle irren, Fehler machen und zweitweise auf die eine oder andere Art ganz schön verrückt auf andere wirken. Vielleicht reicht es vollkommen, wenn wir Menschen uns mit der eigenen Verrücktheit befassen, mit den eigenen Fehlern. Wie entspannt könnte die Welt sein, wenn wir uns gegenseitig vollkommen und zugleich unvollkommen begegnen könnten. Wir könnten dann sagen: „es ist genial was wir Menschen alles können und doch auch witzig wie verrückt wir teilweise sind, was wir uns alles ausmalen, ausdenken, in welche Umstände wir uns bringen können, was wir uns alles vorstellen, welche tollen und fragwürdigen Lösungen wir suchen und was wir alles für wahr halten.“ Jeder Mensch könnte sich dann eingestehen: „Genau wie jeder andere Mensch bin ich ein wunderbares Wesen und zugleich neige auch ich zeitweise zur Verrücktheit und dazu Fehler zu machen.“ Wahrscheinlich könnten wir uns dann in der Trauer wieder trösten, uns gegenseitig Fehler verzeihen, wir würden uns gegenseitig nicht bedrängen, bedrohen oder zu etwas zwingen und könnten uns in der Folge wieder aus innerstem Herzen lieben. Ähnlich ist es mit der Liebe, Menschen stellen sich die größte Liebe vor und sind dann ganz vezweifelt, wenn sie nur der kleinen Liebe begegnen. Das Symbol der Liebe, das Herz, das diese große Liebe suggeriert, haben nicht wir Menschen erfunden, es ist uralt, älter als die Menschen. Die Form des Herzens hat eine starke Symbolkraft: Liebe ist möglich. Die Natur zaubert Herzen aus Blüten, aus Wolken, aus Blättern, aus Stein. Wenn es der Natur möglich ist, so vielfältige Herzen herzustellen, warum sollte es uns nicht möglich sein, mit unseren menschlichen Herzen die Liebe zu lernen und zu lehren. Gestern habe ich dieses wunderbare Bild entdeckt und die Erlaubnis erhalten es in meinem Blog zu veröffentlichen. Dieses Bild kann uns alle ermutigen unsere zweitweise sehr hart gewordenen Herzen zusammen zu legen, wir können erkennen, dass jeder einzelne Mensch ein wenig genial und ein wenig verrückt ist, und dass wir uns als Menschheit insgesamt genau deshalb sozial-emotional weiter entwickeln können.
Eine schöne uneue Woche.
Gertrud Müller

Foto: Gisela Galke

Qualität der Kooperation

In diesem Jahr habe ich mir vorgenommen meine Blogs über soziale Intelligenz zu schreiben. Vielleicht erinnern sich noch einige Leser an mein Modell der 7 Lebensintelligenzen, die vor Krisen schützen. https://youtu.be/35h-PF61fPI
In diesem Modell beschreibe ich die Notwenigkeit der Balance in den verschiedenen Lebensintelligenzen, nachzulesen unter www.survivalscales.de
Im letzten Blog sind wir schon ein wenig eingestiegen in das Thema Balance und Kooperation. Soziale Beziehungen sind immer wieder in flüchtiger Balance: an einem Tag verstehen wir uns mit nahen Menschen am anderen Tag in einer anderen Situation reagieren Mitmenschen feindselig, abweisend, gestresst. Heute möchte ich zeigen wie es gelingen kann die Qualität einer Begegnung oder einer Beziehung zu prüfen, eine wertschätzende Beziehung zu gestalten und aufrecht zu erhalten.
Besonders interessant ist, dass uns gelingende Beziehungen kaum auffallen. Wir können uns ganz selbstverständlich dem/der anderen anvertrauen, wir fühlen uns sicher und geborgen und behandeln uns gegenseitig wertschätzend. Es gibt kaum Menschen, die über gelingende Beziehungen großartig ins Gespräch kommen, hören wir eher beiläufig  der Xy ist sehr verlässlich, mit ihm könnte ich Pferdestehlen, oder die Freundin Xx trifft immer den richtigen Ton, wir können über alles sprechen und ich kann ihr vertrauen. Ganz anders beschreiben Personen Beziehungen, in denen eine Kooperation schwierig ist: sie beklagen sich, wenn ich Xy treffe bin ich blockiert, weiß gar nicht was ich sagen soll, fühle mich nicht wertgeschätzt oder verstanden. Andere Formen der belasteten Kooperationen sind rein geschäftliche, oberflächliche Interaktionen, in denen fragwürdig bleibt, ob geteilte Gesprächsinhalte wahr sind. Niemand will belogen oder benützt werden. Am schlimmsten sind sicher, die Beziehungen, in denen Menschen in Abhängigkeit geraten, finanziell abhängig sind, von der Gunst anderer, emotional abhängig sind, weil sie sich ohne die Beziehung wertlos fühlen. Abhängigkeit gibt es auch oft in sehr unfairen und kriminellen Beziehungen, jeder ist darauf angewiesen, dass er/sie von anderen nicht verraten wird. Wir können immer prüfen, mit welchen Leuten habe ich zu tun, fühle ich mich wohl in der Beziehung, was möchte ich gern ändern. Jeder ist selbst der König/ die Königin in seinem/ihrem Beziehungsreich. Es ist die Aufgabe von jedem Einzelnen die eigenen Beziehungsqualitäten zu prüfen, andere Menschen kennen zu lernen und ehrliche wertschätzende Beziehungen aufzubauen. In diesem Sinne eine schöne Woche mit gelingenden Kooperationen.
Gertrud Müller

Balance und Kooperation

Einmal in der Woche mache ich Balance Übungen mit slackline, Drahtseil und Balance-Board. Es erfordert hohe Konzentration die Körperbalance aufrecht zu erhalten trotz des schwankenden Untergrunds. Es hilft auch nur vorübergehend sich von anderen unterstützen zu lassen. Balance kann jeder nur für sich alleine finden. Wenn wir in Gruppen zusammen leben ist zusätzlich zur eigenen inneren Balance, die Balance in und mit der Gruppe gefordert. Es ist immer zu prüfen stimmt meine Balance mit der Balance der Gruppe überein und was mache ich, wenn die Gruppe aus der Balance gerät? Es ist wichtig genau zu beobachten wie es um die Balance einer Gruppe bestellt ist, mit der ich verbunden bin. Gruppen können Halt und Schutz geben und Gruppen können gefährlich werden: bei Kriegen, bei Verrat, Intrigen, bei Panik, Propaganda und Machtmissbrauch. Schnell sind wir dann mit gefangen auf dem Weg ins Verderben. Wenn wir uns zu sehr an Gruppen, Parteien, Clans usw. binden kann es passieren, dass wir betriebsblind werden, der Gruppe blind vertrauen und wie Lemminge hinterherlaufen, wenn die Gruppe zu versinken droht. Es ist wichtig unseren Gleichgewichtssinn und die Balance zu üben, im eigenen Körper und in Gruppen, in denen wir uns aufhalten. Wir können spüren lernen, wenn sich der Untergrund und die Umgebung nicht mehr stimmig und passend anfühlt. Thich Nathan schreibt in einem seiner Bücher. Wenn ein Boot zu sinken droht und Unruhen sich breit machen, kann ein Passagier, der in Balance bleibt, das ganze Boot retten. Mögen wir lernen in Balance zukommen und in Balance zu bleiben, als Individuum und in Gruppen, in Gemeinschaften und in großen Gesellschaften.
In diesem Sinne trainieren wir Balance
Eine schöne und ausgewogene Woche
Gertrud Müller

Die 60% Gesellschaft

Wir wissen aus der Statistik dass 68 % der Bevölkerung einen Intelligenzquotient IQ zwischen 85 und 115 haben. Aus der Statistik lassen sich die selben 68% für die mittlere Größe der Menschen errechnen. ca. 68 % der Menschen haben ein Körpergröße zwischen 1,70 und 1,90 Meter. Man nennt das Phänomen in der Mathematik Gaußche Normal Verteilung. Auch in der Forschungen der Gehorsamkeits-Bereitschaft (Milgrim-Studien) kennt man ähnlich Werte. Ca 60 % der Menschen sind unter bestimmten Umständen bereit aus Gehorsam und auf Befehl andere zu töten. In einer Gesellschaft brauchen politische Systeme ungefähr 60 % Zustimmung um an der Macht zu bleiben. Bei höheren Zustimmungswerten (mehr als 60%) muss es sich demnach um geniale Entscheidungen/Ideen oder um immensen Druck handeln. 100%ige Zustimmung, Lösungen, die für alle Menschen passen, sind entweder so attraktiv oder so logisch, dass alle der Gruppe sich begeistern können. Neben den wahrscheinlichen Phänomenen der Statistik gibt es auch absolute Phänomene zum Beispiel den Tod, der 100% aller Menschen früher oder später betrifft, oder Krankheiten, die nahezu 100% Sterblichkeit aufweisen, wie die Tollwuterkrankung. Sehr seltene Phänomene fallen den meisten Menschen (60%) nicht auf, werden wenig beachtet und spielen weder in der Politik, in der Gesellschaft, in der Wirtschaft noch in der Medizin eine größere Rolle. Wenn 60% der Bevölkerung zufrieden und motiviert sind, dann wird das derzeit als zufriedenstellend angesehen: wenn 60% der Krankheiten behandelt werden, wenn 60% der Schüler die Schule durchschnittlich bewältigen, wenn 60% der Bevölkerung ausreichende Lebensbedingungen haben usw. wird dieses Phänomen als „normal“ angenommen. Ob es gut oder schlecht ist, ob es hilfreich oder schädlich ist, spielt dabei keine entscheidende Rolle. Wenn 60% einer Bevölkerung etwas als „normal“ und damit vertraut ansehen werden diese Normalitäten aufrecht erhalten. Leider lernen Schüler in der Schule und Bürger im Erwachsenenleben nichts von Normalitäten, sie lernen Normales nicht zu hinterfragen. Jeder gewöhnt sich an Normalitäten, an die „normalen“ Schüler und die „normalen“ Lehrer, an Normalmaße, Normalpolitik, Normalreligion an die normale Medizin, die normalen Medien. In der jetzigen Zeit wäre es möglich umzudenken: Normalitäten sind derzeit auf den Kopf gestellt mit Klimawandel, Corona, den politischen Minderheitsregierungen, mit arroganten, absolutistischen Herrschern, die nach möglichst 100% Zustimmung streben und mit einer Welt die große Gefahren birgt. Derzeit entwickeln sich Bedingungen, die auch und gerade für die „normalen“ 60% sehr gefährlich und ungemütlich werden können.
Gerade jetzt wäre es möglich die 60% Normalitäten zu hinterfragen. Wollen wir weiterhin Gesellschaften gestalten, die für 60% der Menschen passen und unter denen 40% leiden? Zu welcher Gruppe gehöre ich selbst zur Gruppe der 60% „Normalen“ oder zu den 40% der „Unnormalen“? Könnten wir Gesellschaften etablieren in denen Bedürfnisse aller Menschen beachtet werden und nicht nur die Bedürfnisse der 60% Normalen. Sollen 60% der als „normal“ Angepassten privilegiert werden und sich durchsetzen, selbst dann, wenn es gefährlich wird? Fragen darf jeder und es schadet nicht sich selbst und manche „fragwürdigen“ Normalitäten zu hinterfragen.
In diesem Sinne viel Freude trotz einer fragwürdigen Zeit, die viele normale und unnormale Fragen aufwirft.

Gertrud Müller

The 60% society

We know from statistics that 68% of the population have an IQ between 85 and 115. From the same statistics, we can also calculate the average height of humans. Roughly 68% of humans are between 1.7 and 1.9 m tall. In mathematics, this phenomenon is called a normal or Gaussian distribution.  Similar values are also known from research into the willingness to obey (Milgram experiments). Under certain circumstances, around 60% of people are willing to obey and kill when ordered to do so. In a society, political systems require around 60% approval rates in order to remain in power. Therefore, if approval rates of decisions are higher than 60%, these must be brought about either by immense pressure or extremely good ideas. 100% approval, solutions which work for all people, have to be enormously attractive or logical to enthuse the remaining 40%. As well as likely phenomena, there are absolute phenomena such as death which so far affects 100% of people at some point, or diseases with a mortality rate of nearly 100%, such as rabies. Absolutely and relatively rare phenomena are not noticed by the majority (60%) of the population and are relatively irrelevant in politics, in society, in economics or in medicine. As long as 60% of the population are content and can be motivated to do something, it’s seen as satisfactory. If 60% of diseases can be treated, 60% of pupils manage in school, 60% of the population have decent living conditions etc, then this phenomenon is considered ‘normal’. Whether it’s good or bad, helpful or damaging is hardly relevant. When 60% of the population consider something ‘normal’ and therefore familiar, then these normalities are being upheld. Unfortunately, students in school and citizens in adulthood do not learn anything about these normalities, they do not learn to question ‘normal’ things. Everybody gets used to their normalities, to the ‘normal’ pupils, the ‘normal’ teachers, the ‘normal’ sizes, ‘normal’ politics, ‘normal’ religion, ‘normal’ medicine, the ‘normal’ media. These days, it would be possible to reconsider: normalities have been turned upside down through climate change, coronavirus, political minority governments with arrogant, absolutist rulers who aim for 100% approval and with a world full of dangers. At the moment, conditions are developing which can become dangerous and unpleasant, including and especially for the ‘normal’ 60%. Just at this moment, it would be possible to question the 60% normalities. Do we want to continue to shape societies that work for 60% of the people and that make the remaining 40% suffer? Which group do I belong to, the 60% of ‘normal’ people or the 40% of ‘not normal’ people? Could we establish societies in which the needs of all people are respected  and not just the needs of the 60% of ‘normal’ people. Should the 60% or ‘normally’ adjusted people have privileges and prevail, even when it’s getting dangerous? Everyone can ask those questions and it doesn’t do any harm to question oneself and some other ‘questionable’ normalities.

In this spirit, I am wishing you much joy despite these questionable times which bring up many normal and not so normal questions.

Geeicht für 2022?

Sind Sie schon auf 2022 eingestellt? Alle Messgeräte werden immer wieder geprüft, ob sie noch richtig messen und richtig funktionieren. Das Auto muss alle zwei Jahre zum TÜV. Liefert ein Blutdruck- oder Zuckermessgerät, ein Fieberthermometer keine verlässlichen Werte, muss es geeicht und gewartet werden. Lebende Organismen fallen bisher nur bedingt unter eine Eichpflicht. Das könnte sich jedoch bald ändern. Es gibt sie schon die Elitekühe, die besonders viel Milch bringen müssen, die Eliteschweine, die größere Fleischmenge und bessere Qualität liefern sollen. In der Arbeitswelt werden Arbeitskräfte durch Jahresbeurteilung geprüft und erhalten dann je nach Leistung eine Gehaltserhöhungen. Auf welche Messgrößen werden Pflanzen, Tiere und Menschen in der Zukunft geeicht? Wieviel Ertrag sie bringen? Wie viele Stunden sie arbeiten können ohne krank zu werden? Oder werden Menschen darauf geeicht, wieviel CO2 sie ausstoßen, wieviel Nahrung sie verbrauchen, wieviel Kaufkraft sie in die Wirtschaft einbringen, wie wirtschaftlich sie sind? Neuerdings wird der Mensch auch nach Impfungen geeicht, wieviel Impfungen jemand erhalten muss um am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen, welcher Grad der Solidarität ihm zugestanden wird. Diese „Eichungen“ oder
„Prüfsiegel“ sind nichts Neues, das gab es auch früher schon. Soldaten wurden nach Dienstgraden mit Orden ausgezeichnet. Das Bildungssystem eicht mit Prüfungen und Zeugnissen, die Wirtschaft mit Geld, die Religionen mit Einhaltung religiöser Vorschriften. Jede Zeit, jede Gesellschaft, jede Gruppe entwickelt eigene Standards wie Menschen, Tiere und Pflanzen sein sollten. Es wird spannend, wem im Jahr 2022 wieder etwas Neues einfällt um Menschen, Tiere und Pflanzen auf neue Maßstäbe und Normen zu eichen. Mögen es sinnvolle Kriterien sein, damit Mensch, Tier, Pflanze, und die Natur natürlich sein und leben darf. Und bitte denken Sie daran, jede Eichung, die von anderen kommt und mit den eigenen Gefühlen (der natürlichen Ausstattung) nicht übereinstimmt, zwingt Menschen, Tiere und Pflanzen dazu eine Norm zu erfüllen und damit die natürliche Freiheit einzuschränken. Es wird sicher spannend wie sich die Menschen 2022 gegenseitig eichen werden und welche Freiheiten von Normen wieder möglich sein werden. In diesem Sinne ein schönes neues Jahr, in dem möglichst wenig Eichung nötig wird und sich wieder viel Freiheit, Lebensfreude, Menschlichkeit und Natürlichkeit entfalten kann.

Herzliche Grüße und einen guten Start ins neue Jahr

Gertrud Müller

   

Weihnachtsmärchen 2021

Vor einer großen Stadt wohnte eine arme Familie mit ihren Kindern Mirka und Rubeo. Als eine große Teuerung ins Land kam, und sie ihr Haus wegen Krankheiten nicht mehr verlassen durften machten sich die Eltern große Sorgen: „Was soll aus uns und den Kindern werden? Wir können unsere Kinder nicht mehr ernähren, wir wollen sie Morgen in aller Frühe in den Wald führen, wir ziehen sie warm an und geben jedem noch ein Stückchen Brot, vielleicht finden sie einen Weg um zu überleben.

Die beiden Kinder hatten vor Hunger nicht einschlafen können und gehört, was die Eltern sagten. Der Mond schien ganz hell und die Kinder trösteten sich gegenseitig: „Lass uns schlafen, wir sind stark, wir sind zu zweit und es wird alles gut werden.“Als der Tag anbrach, noch vor Sonnenaufgang, weckten die Eltern ihre beiden Kinder: „Bitte steht auf, wir wollen in den Wald gehen und Holz holen.“ Sie baten die Kinder sich warm anzuziehen und gaben jedem ein Stückchen Brot: „Das ist für den Mittag, esst es bitte nicht vorher auf.“ „ruht euch aus, wir gehen in den Wald und hauen Holz. Wenn wir fertig sind, kommen wir und holen euch ab.“

Und als sie so lange gesessen hatten, fielen ihnen die Augen vor Müdigkeit zu, und sie schliefen fest ein. Als sie erwachten, war es  finstere Nacht. Rubeo fing an zu weinen und sprach: „Wie sollen wir aus dem Wald kommen?“ Mirka tröstete ihn: „Warte ein Weilchen, bis der Mond aufgegangen ist, dann werden wir den Weg finden.“

Sie gingen die ganze Nacht hindurch und den nächsten Tag und gerieten immer tiefer in den Wald. Rubeo und Mirka versuchten sich aufzumuntern, obwohl sie wussten, wenn nicht bald Hilfe kam, mussten sie verdursten und verhungern. Am Mittag sahen sie ein schönes, schneeweißes Vögelchen auf einem Ast sitzen, das sang so schön, dass sie stehen blieben und ihm zuhörten. Und als es fertig war, schwang es seine Flügel und flog vor ihnen her, und sie gingen ihm nach, bis sie zu einem Häuschen gelangten, auf dessen Dach es sich setzte. Als sie ganz nahe herankamen, sahen sie, das Häuschen war aus Gold und Silber, die Fenster waren mit Edelsteinen bedeckt. Die Türe war offen es duftete nach besten Speisen „Da wollen wir bleiben, hier haben wir keine Sorgen“ sprach Rubeo. Da rief eine dunkle Stimme aus der Stube heraus:

„super, super, Träumchen,
Wer streamt an meinem Häuschen?“

Die Kinder antworteten:

„Ist nur Wind, der Wind, das himmlische Kind,“

Da ging auf einmal die Türe auf, und ein großer nobler Mann mit goldenen Ringen und Ketten kam heraus. Rubeo und Mirka erschraken gewaltig. Der Mann sprach freundlich: „Ei, ihr lieben Kinder, wer hat euch hierhergebracht? Kommt nur herein bei mir erhaltet ihr alles was ihr euch wünscht.“ Er lockte sie mit netten Worten in das Haus, es wurde ein gutes Essen aufgetragen, Milch und Pfannkuchen mit Zucker, Äpfel und Nüsse. Nach dem Essen wurden zwei schöne Betten gerichtet, und Rubeo und Mirka meinten, sie wären im Himmel.

Der eitle arrogante Mann hatte sich jedoch nur freundlich gestellt, am nächsten Morgen packte er Rubeo mit seiner harten Hand, trug ihn in einen kleinen Käfig und sperrte ihn mit einer Gittertüre ein. Rubeo schrie, es half ihm nichts. Dann ging er zu Mirka, rüttelte sie wach und rief: „Steh auf, Faulenzerin, trag Wasser und koche und mache alles was ich dir befehle. Mirka fing an bitterlich zu weinen; aber es war alles vergeblich, sie musste tun, was der hochmütige Mann verlangte. Ach, wie jammerte das arme Mädchen, als es das Wasser tragen musste, und wie flossen ihr die Tränen über die Backen herunter, weil es so hart arbeiten musste und ihren Bruder vermisste! „Bitte lieber Gott, hilf uns doch,“ rief sie aus, „hätten uns nur die wilden Tiere im Wald gefressen, so wären wir wenigstens zusammen gestorben!“  „Spar dir dein Geplärre“ fuhr der Mann sie harsch an  „es hilft dir alles nichts“.

Frühmorgens musste Mirka den Ofen putzen, der Mann sah mit strengem Blick zu. Als er sich einen Moment abwendete lief Mirka davon und versteckte sich im Wald. Der Mann suchte nach ihr, stolperte und konnte nicht mehr aufstehen. Mirka lief schnurstracks zu Rubeo, öffnete seinen Käfig und rief: „Rubeo, wir sind erlöst, der böse Mann ist im Wald gestolpert, er kann nicht mehr aufstehen.“ Rubeo sprang wie eine Katze aus dem Käfig, als ihm die Türe aufgemacht wurde. Wie haben sie sich gefreut, sie fielen sich um den Hals, sprangen herum und tanzten! Und weil sie sich nicht mehr zu fürchten brauchten, gingen sie in das Haus hinein. In einer Ecke stand eine verstaubte Schatztruhe, die aussah als hätte der Mann sie nie genützt. Die Kinder öffneten die Truhe, eine Staubwolke breitet sich aus. In der Truhe fanden die Kinder eine Schatzkarte und drei kleine Säckchen auf einem stand: einander helfen, auf dem zweiten: miteinander teilen, auf dem dritten war geschrieben: voneinander lernen. Die Schatzkarte führte zum Glücksland, auch eine Wegbeschreibung war dabei: „So gelangst du in das Land der Fülle, Zufriedenheit und der Liebe“ stand geschrieben „Gehe jeden der Wege mit den drei kleinen Säckchen in der Hand. Wenn du einen Menschen triffst, dem du helfen kannst, hilf ihm und bitte ihn eine Kleinigkeit in das Säckchen „helfen“ zu geben. Wenn du mit jemanden teilst, lege einen Teil davon in das Säckchen „teilen“. Und wenn du jemanden etwas lehren kannst, dann bitte ihn um eine kleine Gegenleistung für das Säckchen „lernen“. Mit der Zeit werden sich die drei Säckchen immer mehr füllen und du kannst tauschen mit Anderen.“ „Auf dem Weg ins Glücksland“ stand geschrieben „werdet ihr einen kleinen See überqueren müssen, es wird euch ein weißer Schwan begegnen. Bittet den Schwan er möge euch hinüberhelfen. Und bitte gebt ihm um was er bittet.“


Die Kinder verließen das Haus, trugen die drei Säckchen mit sich und  kamen an den See. Sie sahen den weißen Schwan und riefen:

„Schwan, Schwan,

lieber Schwan halt an

hier sind keine Brücken,
bitte nimm uns auf deinen weißen Rücken.“

Der Schwan brachte sie an das andere Ufer und er bat sie, den Leute, denen sie begegnen werden zu sagen, sie sollten ebenfalls zu dem Schwan kommen. Wie der Schwan sagte, begegneten ihnen zwei sehr nette junge  Burschen, die sie nach dem Weg fragten. Rubeo und Mirka beschrieben den Weg und erzählten vom Schwan der auf sie wartete. „Vielen Dank sagten die beiden für die Auskunft, hier habt ihr eine Goldmünze. Mirka uns Rubeo freuten  sich sehr und bedankten sich höflich. Sie legten das Goldstück in das Säckchen „helfen“. Sie gingen ein Weilchen weiter und trafen einen Bäcker, der Brot auslieferte. Sie fragten ihn: „Können wir bei dir Brot kaufen?“ Ich habe noch ein Brot von gestern, das schenke ich euch, die Kinder waren überglücklich und legten das Brot in das Säckchen: teilen. Auf dem Weg begegnete ihnen eine alte weise Frau, die fragte: „Wo geht ihr denn hin, hier gibt es keine Häuser?“ „Wir haben uns verirrt“ sagten Rubeo und Mirka wie aus einem Mund. Die weise Frau sagte: „Geht weiter bis zum Ende des Weges, dort findet ihr einen Bauern mit einem Pferdefuhrwerk, den bittet ihr, er soll euch mitnehmen und dann den Weg zeigen. Die Kinder bedankten sich und gaben der Frau ein Stück von Ihrem Brot. Am Ende des Weges sahen sie schon den Bauern mit seinem Fuhrwerk, sie fragten, ob er sie mitnehmen würde und ihnen den Weg zeigen könne. Der Bauer wusste sofort wo die Kinder zuhause waren: „Eure Eltern suchen schon seit Tagen nach euch.“ Die Kinder fuhren eine Wegstecke mit dem Bauern: „Jetzt sagte er findet ihr leicht nach Hause, geht einfach nur den Weg geradeaus weiter.“ Die Kinder bedankten sich und fragten, ob die Fahrt etwas kosten würde. „Nein, nein sagte der Bauer, richtet den Eltern nur schöne Grüße vom Bauern mit dem Fuhrwerk aus.

Als die Kinder den Weg fortsetzten, kam ihnen der Wald immer bekannter vor, und endlich erblickten sie von weitem ihr Elternhaus Sie fingen an zu laufen, stürzten in die Stube hinein und fielen ihren Eltern um den Hals. Rubeo und Mirka erzählten ihre Geschichte, wen sie alles getroffen hatten und dass sie jetzt nie mehr Mangel leiden müssten, da sie jetzt die drei Wundersäckchen haben mit denen sie immer helfen, teilen und lernen können. Fortan lebten alle glücklich und zufrieden.

*     *     *     *     *

 

 

 

Weihnachten damals und heute

Weihnachten berührt mich jedes Jahr erneut: Die Verehrung eines armen Kindes, in einer fremden Umgebung, geboren von einer ledigen Mutter, begleitet von einem Freund, der nicht der Vater ist. Wie viele Konventionen werden überschritten in dieser Geschichte. Wenn ich mir die heutige Welt anschaue, die Geschichte wäre nicht mehr möglich. Die heiligen drei Könige könnten gar nicht einreisen, ohne Impfung, Test und Handy. Die Kamele hatten keinen TÜV, es ist fraglich welche Herkunftsländer die Hirten hatten, ob sie nicht vor dem Besuch Asyl oder Bleiberecht beantragen müssten. Alle Beteiligten konnten keine Impfung und keinen Test nachweisen. Und dann gingen sie zum Stall traten ein ohne Maske, Test und 2G Regeln. Die fremden Menschen vertrauten sich, ohne Angst es könnte sich um Terroristen handeln oder um Einbrecher. Die Menschen damals an Weihnachten beschenkten sich ohne zu berechnen, wie teuer die Geschenke sind und was sie im Gegenzug dafür erhalten. Sicherheit wurde hergestellt ohne Maschinengewehre und Stacheldrahtzaun. Niemand der Beteiligten wurde in die Psychiatrie eingeliefert, obwohl sie die Engel singen hörten und die heiligen drei Königen berichteten, sie hätten Weisungen gehört, sie sollten einem Stern folgen. In der heutigen Zeit ist es schwer geworden, dass Menschen einander helfen, miteinander teilen, von einander lernen und sich beistehen. Es ist schwer geworden, dass Menschen sich erzählen von innersten Gefühlen und Vermutungen. Es ist schwer geworden, dass Menschen menschlich sind.

Meine Weihnachtswunsch: Es möge wieder Weihnachten werden auf Erden.

Ich wünsche uns allen, ein schönes Weihnachtsfest!

Als keines Weihnachtsgeschenk habe ich ein Video aufgenommen, das erklärt wie Krise und Kranheit zusammenhängen und wie wir aus dem Kreislauf von Krise und Krankheit  Schritt für Schritt aussteigen können. Den Link finden Sie hier https://www.youtube.com/watch?v=xBA3aRevofQ

Gertrud Müller

 

Kranke Welt, gesunde Welt

Wir erleben zur Zeit total erschöpfte Pflegekräfte und Ärzte, die bis zur Erschöpfung arbeiten. Wir sehen Personen, die sich eigentlich ausruhen müssten um nicht bald richtig krank zu sein. Wir erleben leblose Körper, die auf Intensivstationen über Wochen beatmet, gelagert und ernährt werden und nur mit höchster Technologie überleben können. In den Sanitätsfahrzeugen liegen Patienten, für die nach geeigneten Betten in Kliniken gesucht wird. Absurderweise bleiben trotz der ganzen Überlastung relativ gesunde Patienten einige Tage in der Klinik, da bei positivem Coronaabstrich auch ohne Symptome die Coronafallpauschale abgerechnet werden kann. Wie konnte es zu diesen grotesken Zuständen kommen? Natürlich werden die meisten sagen, das ist die Pandemie. Psychologisch, soziologisch und philosophisch lassen sich zusätzlich noch andere Ursachen entdecken. Diese Woche hörte ich ein interessantes Hörbuch, das mir und meinen Thesen der Krisenbewältigung aus dem Herzen spricht (siehe www.survivakscales.de). Das Buch heißt: „Der Welt nicht mehr verbunden“ und beschreibt die wahren Ursachen und Folgen von Depression. Depression bedeutet nicht mehr in Verbindung zu sein mit den eigenen Vorerfahrungen (schöne Erfahrungen und auch Traumata), nicht verbunden sein mit den eigenen Wünschen, Sehnsüchten, Gefühlen, nicht verbunden sein mit der eigenen Intuition und den eigenen Grenzen, nicht mehr verbunden sein mit dem eigenen Körper und mit anderen Menschen. Wenn ich die Zeilen am Beginn dieses Textes nochmal lese, dann spüre ich direkt wie depressiv sich diese Zeilen anhören, wie abgeschnitten diese Menschen von ihrem Leben sind, wenn sie nur noch wie fremdbestimmte Marionetten funktionieren ohne zu spüren, was ihnen gut tut, ohne zu spüren, wo ihre Grenzen sind, vor was sie sich schützen können. Vermutlich ist einer der Schlüssel um aus dieser Krise und der Pandemie raus zu kommen wieder die Verbindung zu suchen, zu spüren was tut gut und was schadet mir, vor was kann ich mich schützen: Die Verbindung wieder spüren mit der Welt und dem Leben, mit dem eigenen Körper, den anderen Wesen und mit der Natur verbunden sein, das kann der erste Schritt sein um wieder Zuversicht und Vertrauen zu finden, um die kranke Welt Schritt für Schritt zu verlassen und eine gesündere Welt zu betreten.
Einen schönen 3. Advent und bitte lassen Sie sich wieder berühren, von der Welt, den Gefühlen und Gedanken, vom eigenen Körper, von anderen Menschen, von Tieren und Pflanzen, vom Lächeln anderer und von guten Worten,…

Gertrud Müller

Gesundheit und Lebensenergie = Lebensqualität

Wenn wir krank werden oder krank sind fühlen wir uns antriebsschwach und energielos. Energiemangel verleitet Menschen auch dazu sich ungesund zu ernähren. Unruhiger Schlaf, wenig Bewegung und zu viel Stress verstärken die ungesunde Lebensweise und machen krank. Jetzt ist Verstand, Gefühl und Lebenssinn gefragt, dass die Abwärts-Spirale von Energiemangel und ungesunden Lebenstil unterbrochen werden kann. Das Ziel ist es gut zu leben, mit sich in Balance zu sein und eine gesteigerte Lebensqualität zu haben und die meisten Menschen können diese Ziele erreichen, wenn sie nur wissen was sie verändern können um wieder gesünder und glücklicher zu leben. Ursula Becker und ich haben im letzten Jahr beschlossen, wir wollen in diesem Bereich zusammen arbeiten. Wir haben beide 25 Jahre Erfahrung in Bereichen wie Medizin, Psychologie, positives Mindset und Bewusstseinsförderung.

Daraus ist Lifenergy.Healthcare entstanden. Gesundes und glückliches Leben ist kein Zufall. Wir können sehr viel selbst dazu beitragen gesund und glücklich zu leben und wieder mehr Lebensenergie zu spüren. Heuer im Herbst haben wir die ersten Workshops lifeenergy.healthcare gehalten, eine einzigartige Erfahrung mit wunderbaren Teilnehmern. 2022 finden weitere Wochen- und Wochenend-Workshops statt und auch Train the Trainer Ausbildungen, damit wir unsere jahrzehntelange Erfahrung weitergeben können und Menschen aus- und weiterbilden, die diese Gesundheitsweisheit weitergeben können. Wir können selbst gesünder und glücklicher leben und gesunde Gesellschaften aufbauen.

Vielleicht suchen Sie noch ein Weihnachtsgeschenk, schenken Sie sich selbst, Ihrer Familie, Ihren Freund*innen Gesundheit, Lebensfreude und Lebensenergie. Schauen Sie auf unsere homepage https://www.lifenergy.healthcare/ dort finden Sie Termine für unsere Trainings 2022. Schreiben Sie uns unter info@lifenery.healthcare wir haben Adventsrabatte für Sie.

Einen schönen zweiten Advent

Gertrud Müller

1. Advent

Heuer freue ich mich ganz besonders auf den Advent und die Weihnachtszeit. Ich habe mir vorgenommen Abstand zu gewinnen von den vielen negativen Nachrichten, ich werde meiner kleinen Enkelin zeigen was ein Adventskranz ist, werde die ersten Weihnachtslieder mit ihr singen und eine Sorte Plätzchen mit ihr backen. Ich freu mich, wenn ich heuer mit meinen Kindern und beiden Enkelkindern Weihnachten feiern darf. Ich kann mich auch heute noch freuen, wie das kleine Kind damals, als Weihnachten noch was ganz heiliges und bezauberndes war, etwas das man nicht so ganz verstehen konnte. Ich verstehe auch heute vieles noch nicht auf dieser Welt und vielleicht lasse ich mich gerade deshalb gerne verzaubern von der Weihnachtsmusik, dem herrlichen Plätzchen-Duft, den romantischen Lichtern und schönen Geschichten der Weihnachtszeit. Zur Weihnnachtszeit scheint es mir werden die Menschen liebevoller, zugänglicher, hilfsbereiter und versöhnlicher. Vielleicht gibt es ihn wirklich den Weihnachtszauber, vielleicht ist dieser Zauber auch nur meine tiefe Sehnsucht nach einer liebevolleren Welt, an der ich täglich arbeite.

Liebvolles Miteinander, positive und stabile Gefühle, wertschätzende Beziehungen kann jeder üben und lernen. Sie können Zuversicht, positives und liebevolles Miteinander auch verschenken für sich selbst oder für Ihre Lieben mit meinen Coaching-Gutscheinen, einfach eine mail schreiben unter info@tools4life.eu (auch online-Coaching)

Einen schönen 1. Advent.

Gertrud Müller

The first Sunday of Advent

This year, I am particularly looking forward to Advent. I will show my granddaughter an Advent wreath, will sing the first Christmas songs and bake a batch of Christmas cookies with her. I am looking forward to being able to celebrate Christmas with my children and both grandchildren this year. I am still excited about it, the same way I was when I was young, when Christmas was something holy and enchanting, something that I couldn’t quite understand. I still don’t understand many things in the world these days and maybe precisely because of this, I like to be enchanted by Christmas music, the wonderful scent of Christmas cookies, the romantic lights and beautiful stories of the Christmas season. It seems to me that people are more loving, open, cooperative and forgiving around Christmas. Maybe Christmas magic really does exist, or maybe it is just my deep longing for a more loving world.

Have a nice first Sunday of Advent