Führungskrise

Wir leiden derzeit kollektiv an vielen Krisen: Gesundheit, Krieg, Armut, Energieversorgung, ungerechte Verteilung, Lieferketten, Ressourcen, all diese Krisen lassen sich in einem alten Problem zusammenfassen: Führungskrise. Mit wie vielen Methoden versuchen die Menschen seit jeher andere zu führen: mit Angst und Schrecken (Diktatoren), mit Moral (Religiöse Führer) mit Macht, Ansehen und Geld (Könige und Kaiser) mit Krieg (Militärs) mit Wissenschaft (die Wissenschaft, weiß was gut ist für dich) mit Lügen und Fehlinformation (Geheimdienste) mit politischen Systemen (Kolonialismus und Sklaverei: Ausbeutung anderer Kulturen; Kommunismus: Enteignung der Bürger, Kapitalismus: Profitgier der einen führt zur Verarmung der anderen) mit Daten, Manipulation und Korruption versucht es nun eine neue Herrschaftselite. Was ist falsch an all diesen Führungsstilen? Ganz einfach: Die Unterwerfung des anderen. Jede Führung, die glaubt durch Zwang, Unterwerfung, Manipulation usw. andere Menschen zur Veränderung des Verhaltens zu bewegen irrt. Menschen handeln immer, weil sie etwas wollen. Sie sind motiviert durch den eigenen Willen etwas zu tun. Jedes fremdbestimmte Verhalten wird halbherzig geleistet, wird beendet, wenn es möglich ist oder wird nur als Verhalten vorgetäuscht, jedoch nicht zielführend ausgeführt. Jede Führungskraft, die den Willen der anderen nicht erkennt und respektiert, wird scheitern. Es gibt ein paar Dinge, die sich die meisten Menschen wünschen: friedlich zusammenleben, immer wieder satt zu werden, ein sicheres Zuhause, Freiheit zu reisen und zu entscheiden, eine Balance von Arbeit und Freizeit, angemessene Aufgaben, Zugang zu Unterstützung bei Schwierigkeiten. Jetzt können Sie selbst beurteilen, von welchen Führungskräften werde ich gerade geführt? Warum lasse ich mich führen oder verführen? Was will und brauche ich selbst? Bin ich eine hilfreiche Führungskraft, die sich selbst und andere unterstützt?

Wer ist eine hilfreiche Führungsperson? Eine Person, die ihre eigenen Stärken und Schwächen erkennt, die sich selbst gut führen kann und andere ermutigt.

Kurz zusammenfasst: Eing gute Führungskraft kann sich zuerst selbst gut führen, erst dann werden andere untersützt und motiviert.

Hier drei Links zur besseren Selbstführung

workshops, Voträge und Trainings für Mitarbeiter und Führungskräfte https://www.lifenergy.healthcare/workshops

Meditation/ Hypnose für Führungskräfte und Angestellte: https://youtu.be/iKhq8La0IDY

Herbsturlaub: Sport und Erholung für Leib und Seele Erholung: KORFU Made for Me Mehr Informatioene unter https://www.mrssporty.de/club/muenchen-schwabing/blog/show/fitness-retreat-korfu-made-for-me/

Wir können aus dem Sumpf der weltweiten Führungskrise herauswachsen? Wir können uns ein Beispiel nehmen an der Natur. Auch die Lotusblume hat ihre Wurzeln im Sumpf, sie wächst über diesen Sumpf hinaus und blüht wunderschön. Wenn es den Menschen gelingt sich selbst gut zu führen, dann gelingt es auch gut zusammen zu leben, ähnlich genial wie in der Natur.

In diesem Sinn eine geniale neue Woche

Gertrud Müller

Photo: Birgit Kusemann

überleben oder reisen?

Sind Sie ein Überlebender oder ein Reisender? Fühlen Sie sich eher als ein Mensch, der ums Überleben kämpfen muss, der tagein, tagaus das gleiche macht, der sich müht um plagt um Anerkennung zu erhalten und Geld zu verdienen? Ein Überlebender, der immer denkt: ich schaffe das nicht, mir ist alles zu viel, ich trau mich jedoch nicht etwas zu ändern. Oder fühlen Sie sich als Reisender, ausgestattet mit dem Vertrauen, dass immer alles wieder gut wird: ein Reisender, dem es erlaubt ist die Welt zu bestaunen und zu erkunden? Ein Reisender der neue Erfahrungen macht, anderen Menschen begegnet, andere Kulturen, Religionen und Länder kennenlernt. In unserer modernen Industriegesellschaft kennen wir beide Rollen. Das ganze Jahr über gehen die Menschen mehr oder weniger sinnvollen und anstrengenden Tätigkeiten nach um zu überleben. Ein bis zwei Mal im Jahr werden die Rollen getauscht, es ist Urlaub und die Arbeitenden erlauben sich zu reisen: Neue Welten erkunden, zu anderen Ufern aufbrechen, andere Erfahrungen machen, in innere Welten eintauchen, Neues lernen. Wie kommt es zu dieser Zweiteilung der Erwerbs- und Erlebniswelten, zu diesen unterschiedlichen Lebenseinstellungen und anderen Lebensentwürfen. Der Mensch ist von seiner frühen Existenz her Jäger und Sammler, er war ursprünglich ein Reisender um existieren zu können, reiste er von einem Ort zu dem nächsten, immer dorthin, wo Lebensgrundlagen zu finden waren. Später wurden die Menschen sesshaft lebten von Ackerbau und Viehzucht. Im modernen Menschen sind immer noch beide Wesenszüge vorhanden, die Seite des Reisenden und die Seite des sesshaften Menschen. Heute wechseln sich diese beide urmenschlichen Bedürfnisse ab. Der Mensch auf der Flucht oder in ständigem Abenteuer spürt den Wunsch sich nieder zu lassen, der ewig sesshaft spürt den Wunsch zu einem Abenteuer aufzubrechen. Menschen wollen Geborgenheit und Freiheit erleben. Rein oberflächlich betrachtet könnten wir Menschen das Leben so organisieren, dass sich jeder frei und geborgen fühlen kann. Jeder Mensch fühlt sich jedoch in anderen Situationen geborgen und in unterschiedlichen Situationen frei. Jemand der mehr die Lebenseinstellung hat überleben zu wollen braucht mehr Sicherheit und fürchtet sich vor Abenteuer und Veränderung. Der Abenteurer, der ständig unterwegs ist und Gefahren ausgesetzt ist sehnt sich nach Geborgenheit. Neben diesen extremen Polen gibt es Menschen die sich dazwischen einordnen, sie brauchen einen Teil Geborgenheit einen Teil Freiheit um sich wohl zu fühlen. Viele Menschen glauben es wäre leichter, wenn andere genauso ticken wie sie und versuchen dann aus Reisenden Sesshafte zu machen oder aus Sesshaften Reisende, das wird nicht funktionieren. Vielmehr ist es unsere Aufgabe mit den anderen Menschentypen und Bedürfnissen umzugehen ohne die eigenen Bedürfnisse zu verleugnen. Diese Herausforderung bleibt bis zu Lebensende ja über den Tod hinaus. Auch die Einstellung am Lebensende wird von diesen Bedürfnissen nach Geborgenheit und Freiheit geleitet. Die einen sehnen sich nach einem Himmel in dem sie nach dem Tod (sesshaft) bleiben können. Die Vorstellungen von Himmel werden in Gemälden, Versen, Texten in der Literatur, in Liedern, Geschichten und Tänzen tradiert. Andere möchte auf Reisen sein, wünschen sich weitere Leben in anderen Körpern. Die Vorstellung von Wiedergeburt wird in vielen alten Religionen, vor allem im asiatischen Raum weitergegeben. Im Tibetischen Totenbuch ist die Vorstellung der Reise unserer Seelen sehr gut beschrieben. Eine der großen Herausforderungen der heutigen Zeit ist unser ganzheitliches Menschsein wieder zu entdecken. Nicht zu urteilen ich bin so, das ist gut und du bist anders, das ist schlecht.  Viel wichtiger ist es zu erkennen das Leben bietet uns vielfältige Ausdrucks- und Erfahrungsmöglichkeiten. Wenn wir als Menschen das zulassen können, verschwinden manche Probleme wie durch ein Wunder. Anbei sende ich einen Link von einer Hypnose, die helfen kann alte Probleme auf neue Art zu lösen und langsam immer mehr das Gefühl ermöglich es gibt ein besseres Leben  https://youtu.be/jZf-mtytMpY

In diesem Sinne eine gute neue Woche mit reichen und geborgenen Erfahrungen

Gertrud Müller

Der Tod

Der Tod ängstigt viele Menschen, das ist jedoch nicht weltweit so. In Hawaii feiert man den Tod, weil der Mensch die Herausforderung des Lebens überstanden hat. Im Buddhismus glaubt man an Wiedergeburt und auch die großen Glaubenslehrer der Menschen haben den Menschen ein Leben nach dem Tod versprochen. Dennoch wird auch heute noch viel Angst vor dem Tod verbreitet. Viele Menschen fühlen sich durch die aktuelle weltpolitische Lage, die Kriege und Krankheiten so verängstigt, dass sie glauben, sie würden Morgen schon sterben, die Welt wird zusammenbrechen. In dieser Angst zu sterben handeln die Menschen teilweise gegen jede Moral oder gegen eigene Überzeugungen. Ein Patient erzählte mir er habe im Krieg einen Kriegsgegner festnehmen müssen und 7 km durch unwegsamen Wald zum Gefangenenlager bringen müssen. Der Gefangene war viel stärker als er. Nach einigen Kilometern wuchs seine Angst, er erschoss den wehrlosen Mann. Er litt lebenslang unter Schuldgefühlen. Die Angst vor dem Tod will uns schützen, das Leben nicht zu verlieren. Ich erlebe derzeit viel Todesangst bei den Menschen, jedoch wenig sinnvolle Reaktionen: Die einen sagen, wir können nicht ändern, wir nützen noch alles aus was geht, andere verkriechen sich in ihren Wohnungen, hamstern und horten alles, um das Erschreckende irgendwie zu kontrollieren. Eines ist sicher Menschen können auch schreckliche Zeiten überleben. Die meisten überlebten schlechte Zeiten durch Ausdauer, Hilfbereitschaft und neue Idden es besser zu machen.

Es gibt zur Zeit auch ganz andere Ideen, den sogenannten Transhumanisten. Transhumanisten glauben durch die Verbindung von Mensch und Computer kann der Tod verhindert werden und arbeiten daran. Hier ein Link dazu https://1e9.community/t/der-transhumanist-zoltan-istvan-will-us-praesident-werden-und-mit-technologie-den-tod-ueberwinden/17841

Jeder sollte sich selbst ein Bild machen dürfen wie er/sie mit dem Tod umgehen möchte.

Wir wissen alle nicht was kommt, keiner hat bisher über die Schwelle des Todes geschaut. Es gibt eine sehr tröstliche Forschung und belegbare Wissenschaft  zu Nahtoderfahrungen. Von ARTE gibt es dazu eine gute Zusamnenfassung darüber, ich füge den Link hier ein https://youtu.be/WtNx63Ld88E

Ich persönlich erlebe den Tod auch im Leben, es sterben Menschen, Vorstellungen, Hoffnungen, Ideen, es zerbrechen „Realitäten“ und Strukturen. Ich glaube es ist hilfreich für uns Menschen ein „gutes Abschiednehmen“ zu lernen, dann sind wir Reisende nicht Sterbende, davon werde ich in meinem nächsten Blog schreiben.

In diesem Sinne genießen Sie das Leben hier und heute, trotz aller Ungewissheit und Abschiede, sie gehören zum Leben dazu.

Gertrud Müller

Sie haben Ihre Tour verlassen, bitte umkehren

Gesellschaftliche Systeme scheinen derzeit in die falsche Richtung zu laufen. Wenn ich nach Hamburg möchte und steige in den Zug nach Venedig bin ich in der falschen Richtung unterwegs. Wie gut, wenn beizeiten jemand kommt und den Irrtum aufklärt. Diese Woche war ich mit meiner Freundin Ute auf Radltour unterwegs. Wenn uns Leute begegneten und hörten, dass wir ca. 90 km am Tag radeln, sagten sie ihr müsst ja fit sein, dass ihr soweit radeln könnt. Das ist eine falsche Schlussfolgerung: nicht, weil wir fit sind können wir weit radeln, sondern weil wir mehrmals die Woche radeln und trainieren, sind wir fit und können dann weite Strecken radeln. Handeln führt zu Ergebnissen, zu erwünschten und unerwünschten Ergebnissen. Menschen wollen Ergebnisse wie Gesundheit, Freude, gute Beziehungen, faire Geschäfte und Frieden erreichen. Diese Ergebnisse werden durch Handlungen erreicht. Gesundheit wird durch gesunde, ausgewogene, stressarme Lebensführung erreicht, Freude durch Dankbarkeit für alles Schöne und Wertvolle. Gute Beziehung werden durch Freundlichkeit, Ehrlichkeit, Einfühlungsvermögen erreicht. Faire Geschäfte werden durch gerechtes, faires Handeln erreicht. Frieden wird durch ein Zusammenspiel von Sicherheit und Freiheit für alle beteiligten Personen erreicht. Wenn Menschen Gesundheit durch Rauchen, Bewegungsmangel und Stress erreichen wollen, sind sie in der falschen Richtung unterwegs. Personen, die Freude durch griesgrämige Beschwerden erreichen wollen, werden spüren, dass es für sie kaum Freude gibt, sie sind in der falschen Richtung unterwegs. Paare, die am Partner nur Mangel erkennen, werden die Liebe nicht erhalten, nach der sie sich sehnen. Geschäftspartner, die andere übervorteilen und ausbeuten, oder sich ausbeuten lassen, werden nicht das Gefühl haben faire Geschäfte zu machen. Menschen die andere bekriegen, beschimpfen, beleidigen werden nicht den Frieden erleben, den sie sich wünschen. Es ist immer gut ein inneres Navi zu haben, oder Menschen, die uns sagen, wenn wir in der falschen Richtung unterwegs sind. Das Leben selbst zeigt uns auch Irrwege und Sackgassen. Leider ist es oft schon zu spät umzukehren, wenn wir die Signale des Lebens erst in der Katastrophe erkennen. In diesem Sinn überprüfen wir rechtzeitig, fragen um Rat, damit wir im Leben dort ankommen wo wir hinwollen. Hoffentlich erkennen die Bürger, Politiker, Medien und Verantwortlichen rechtzeitig, dass sie aktuell in der falschen Richtung unterwegs sind.  Auf ARTE wurde eine tolle Doku gezeigt, wie Frieden möglich ist und wie die Gesellschaften umkehren können, um die Jahrtausende der Kriege hinter sich zu lassen und in eine friedliche Zukunft unterwegs zu sein.  Ich kann jedem nur empfehlen diese Doku zu sehen, damit wir den richtigen Weg wieder finden.Hier der Link: https://www.arte.tv/de/videos/104841-005-A/wie-werden-wir-kriege-los/

In diesem Sinne eine gute neue Woche mit wertvollen Zielen und dazu passenden Handlungen. Mögen wir die Richtung in ein gesundes, friedliches, freudvolles und liebevolles Leben suchen und finden.

Gertrud Müller

Bewusstsein und Heilung

Was hat Bewusstsein mit Heilung zu tun, das fragten sich schon Sigmund Freud, Alfred Adler und C.G.Jung. S.Freud erkannte, dass jeder Mensch innere Konflikte verarbeitet zwischen Über-Ich und Es. Je bewusster sich eine Person bezüglich dieser Konflikte, deren Ursachen und Reaktionen ist, desto besser können seelische und körperliche Krankheiten bewältigt werden. In Studien wurde sogar  festgestellt, dass Krankenhausaufenthalte nach Psychoanalysen seltener waren. A. Adler stellte fest, dass Minderwertigkeitskomplexe Krankheiten ungünstig beeinflussen. Erkennt eine Person bewusst wie wertvoll sie selbst ist und wodurch die Komplexe entstanden sind verbessern sich Krankheitssymptome. C.G.Jung erkannte, dass Bewusstsein heilend wirken kann, wenn das kollektive Trauma erkannt und verarbeitet wird. Vielen  Menschen fällt es schwer Gedanken bzw. ihr Mindset und das Bewusstsein zu unterscheiden. Gedanken und Mindset umfassen die Summe der Gedanken und Wahrnehmungen, die im Gehirn entstehen und verarbeitet werden. Uns gelingt es nur ca. 4 % dieses Mindsets/unserer Gedanken bewusst zu machen. Diese 4% können jedoch genützt werden um sich beständig selbst zu erforschen und zu beobachten; z.B., wenn ich zu wenig gegessen habe, werde ich aggressiv oder nervös. Wenn ich von anderen abgewertet werde, fühle ich mich deprimiert. Mit einem wachen Bewusstsein lernt eine Person den eigenen Lebensstil und die Zusammenhänge von Entscheidungen und Verhaltensweisen und deren Auswirkungen besser zu verstehen. Wenn ein Mensch versteht und spürt, dass ihn das Rauchen schädigt, wird er es eher unterlassen, als wenn er glaubt das Rauchen tut ihm gut. Wenn eine Frau spürt, dass sie immer wieder an gewalttätige Partner gerät, wird es ihr eher gelingen sich einen anderen Partner zu suchen und sie wird sich andere Verhaltensweisen angewöhnen. Wenn der/die Essgestörte spürt kann, warum er/sie kaum etwas oder zu viel isst, kann er dieses Verhalten eher steuern. Eine stressgeplagte Person kann erkennen, wann Stress auftritt und kann diese Situationen vermeiden. Der träge Mensch, der sich ungern bewegt kann erkennen, dass Trägheit ihn krank macht und anfangen sich mehr zu bewegen. Es stimmt nicht, dass es egal ist welches Leben wir führen. So wie wir das Leben führen kann es uns krank machen oder gesund erhalten. Wir haben darauf selbst viel Einfluss, aber nur dann, wenn wir uns über diese Einflüsse bewusst sind. Selbst scheinbare „Kleinigkeiten“ von Bewusstsein und Verhalten machen einen deutlichen Unterschied. Ein Mensch, der sich bewusst wird, dass er sich ständig ärgert und sich anderen gegenüber unfreundlich verhält, kann sich ein anderes Verhalten angewöhnen. Die unbewusste Person denkt: die anderen sind schuld an meinem Ärger. Wir sind uns oft gar nicht bewusst wie negativ und abwertend wir über uns selbst und andere denken. Eine bewusste Person, die sich angewöhnt, sich selbst und anderen stets Gutes zu wünschen, wird das eigene Erleben und Beziehungen zu anderen deutlich verbessern. Eine bewusste Person kann das eigene Mindset erkennen, kann reflektieren was dem Körper gut tut, sie spürt die Vorgänge des Körpers nützt ihre Intuition, sie  erfährt den Sinn des Lebens in ihren Beziehzngen zu sich selbst, zu anderen und zur Natur. Erfahren Sie mehr über diese wunderbare Heilkraft des Bewusstseins, die uns die Natur völlig kostenlos zur Verfügung stellt. Wir haben die wertvolle lifenergy.healthcare Methode entwickelt um dieses Wissen über die Heilkraft des Bewusstsein weiter zu geben. Schauen Sie sich die Möglichkeiten an unter www.lifenergy.healthcare Wenn Sie mehr über die Heilkraft des Bewusstseins wissen wollen melden Sie sich zu unserem Newsletter an, oder zu einem unserer Kurse. Der nächste Kurs findet schon am 20./21 August statt.

Oder probieren Sie es selbst mit dieser Übung. Immer wenn sie sich über sich selbst oder andere ärgern sprechen Sie dieses Sätze:

Möge ich, mögest du, mögen wir glücklich sein.

Möge ich, mögest du, mögen wir frei sein von inneren und äußeren Gefahren.

Möge ich, mögest du, mögen wir gesund sein.

Möge ich, mögest du, mögen wir unbeschwert im Alltag leben

Jeder, der diese Übung bewusst 4 Wochen macht, wird spüren, dass er/sie deutlich gelassener, friedlicher, dankbarer und gesünder geworden ist. Das Gehirn kann sich verändern, kann bisherige Gewohnheiten verändern, in anderen Bahnen denken, wenn wir bewusst etwas anders tun.

Eine schöne neue Woche und viel Freude beim Üben

Gertrud Müller

 

bewusst Sein

Die Begriffe „bewusst“ und „Sein“ oder auch „Bewusstsein“ tauchen immer wieder in Verbindung mit der Zeitenwende auf, die wir derzeit erleben. Was bedeutet es bewusst oder unbewusst zu sein.  Ich möchte hier versuchen ein paar Spielarten von „bewusst Sein“ und „unbewusst Sein“ genauer zu beleuchten.

  • In Augenblicken von sehr traumatischen oder beunruhigenden Erfahrungen wird unser Bewusstsein ganz wach, um die schwierigen Situationen zu bewältigen. Diese Wachheit forciert alle Sinne, alles bisher Erlernte um in der Notlage möglichst rasch und gut zu handeln und die richtigen Entscheidungen zu treffen
  • Bewusstes Sein bedeutet, wie Eckart Tolle es lehrt, sich auf den Augenblick zu konzentrieren. Wenn Gedanken in die Vergangenheit oder in die Zukunft gerichtet sind, dann sind wir uns der aktuellen Situation nur halb bewusst. Das gleiche gilt, wenn gerade ein schwieriges Problem gelöst wird, dann können nicht zeitgleich andere schwierige Probleme gelöst werden.
  • Oft muss das menschliche Gehirn sich nicht nur auf die äußern Umstände konzentrieren, der Menschen muss sich Klarheit schaffen wo stehe ich, wo stehen andere, was will ich im Leben erreichen, was wollen andere. Wo überschneiden sich unsere Wünsche und unsere Wege mit den Wünschen und Wegen der anderen. Zudem ist die menschliche Wahrnehmung durch Wahrnehmungsfilter und Verhaltensprogramme limitiert.
  • Bewusstheit hängt von Reife und Lebenserfahrung ab: Ein kleines Kind ist sich der Folgen seiner Handlungen noch nicht so bewusst. Es gibt jedoch auch zahlreiche Erwachsene, Führungskräfte und Staatsmänner, die sich der Komplexität, in der sie entscheiden nicht bewusst sind.
  • Bewusstsein hängt damit auch mit Bescheidenheit zusammen, mit der Bescheidenheit, dass es nicht Aufgabe des Menschen ist das Leben zu steuern.
  • Das Leben steuert sich selbst durch die viefältigen Energien und Wechselwirkungen von chemischen, biologischen und kosmischen Prozessen.

Wenn wir es genauer betrachten bedeutet es, so ganz bewusst Sein können wir gar nicht. Vielleicht ist das die höchste Form des bewussten Seins:

Wir haben als Menschen Möglichkeiten bewusster zu werden, bewusster zu sein, bewusster zu leben und zugleich haben wir nie die Möglichkeit ganz und absolut bewusst zu sein.

Die Vorausetzung, dass wir alle aus bewusstem  und unbewusstem Sein bestehen, kann uns Güte lehren. Die Güte, dass wir uns alle bemühen können um „bewusstes Sein“ und dennoch kein absolut „bewusstes Sein“ erreichen werden

Es gibt weltweit viele Bewusstseinsschulen mit langer Tradition: Die Philosophie, religiöse Schulen und religiöse Praxis, Hypnose, Achtsamkeitstraining, Parapsychologie usw.

Besonders freue ich mich, wenn junge Menschen das Thema des bewussten Seins aufgreifen und weiterentwickeln. Vor 3 Wochen nahm ich an einem Seminar „bewusst-er-leben“ teil, das von zwei jungen Coaches entwickelt wurde. Und ich war begeistert wie freundlich, wertschätzend und kompetent die beiden das Thema bewusst-er-leben in ihr eigenes Leben integrieren und weitergegeben Hier der Link zur Webseite der beiden, Jonathan Fischer und Jan Vollmer https://my-bestlife.de/

Eines ist klar: wenn es uns gelingt Bewusstsein und Bewusstwerdung in das eigene Leben zu integrieren werden viele Probleme relativ klein. Es lohnt sich in jeder Hinsicht bewusster zu leben. Hier noch zwei Links über Möglichkeiten bewusster zu werden, bewusster zu denken, bewusster zu fühlen, bewusster zu Sein.

Das Lied „Über den Wolken“ beschreibt sehr gut wie bewusst der Sänger den Augenblick des Start eine Flugzeugs wahrnimmt. Seine Sinne sind auf die äußere Welt, den Start des Flugzeugs gerichtet, und zugleich nimmt er seine innere Welt wahr. Er beobachtet den äußeren Moment und sein Bewusstsein. Er  geht zeitgleich mit der äußeren Beobachtung weit über diesen Moment hinaus, in die Unendlichkeit die sich jenseits der Wolken und jenseits der menschlichen Sorgen erstreckt. Aus diesem Bewusstwerden, Bewusstsein entsteht Kunst, Kreativität, Schöpfung, die uns Menschen so sehr begeistert.

https://www.youtube.com/watch?v=0ICfNCLSnd4

und hier noch sehr interessante philosophische Betrachtungen zum Thema bewusstes Sein

Eine schöne neue Woche mit vielen bewußten Momenten

Gertrud Müller

Der dressierte und der befreite Mensch

Der dressierte und der befreite Mensch

Wie fühlen Sie sich eher dressiert oder eher frei? Dressur ist eine Jahrtausende alte menschliche Tradition

Menschen dressieren Tiere und sie dressieren sich gegenseitig. Nach mehreren Generationen wissen Tiere und viele Menschen nicht mehr, dass sie sehr dressiert leben. Tier und Mensch gewöhnen sich an die Dressur und an das andressierte Verhalten. Der Vogel bleibt im Käfig, obwohl er gerne fliegen würde. Der Hund lässt sich an der  Leine führen, auch wenn er lieber frei läuft. Pferde tragen schwere Lasten oder ziehen Wägen auch wenn sie lieber unbeschwert über die Steppe traben möchten. Wie kann es sein, dass Lebewesen wider ihre angeborene Natur handeln,  sich umprogrammieren lassen durch Dressur? Die Natur hat Lebewesen mit Gewohnheit/Anpassung ausgestattet und mit einem Stresssystem, das Flucht und Kampf in Gefahrensituationen ermöglicht. Nur durch Kombination von Gewohnheiten und Erzeugung von Stress kann Dressur erreicht werden. Strafe erzeugt Stress, Belohnung erzeugt angenehme Gewohnheit. Im letzten Jahrhundert gab es Verhaltensforscher, die der Meinung waren Menschen lassen sich bis zur Selbstaufgabe unter den Willen und die Herrschaft anderer stellen. Ihr Credo lautete: Gib mir einen Menschen und ich mache aus ihm was ich will. Heute weiß man so absolut und mit Garantie funktioniert Dressur nicht, sie funktioniert allerdings sehr effektiv, ohne dass der Dressurakt schnell durchschaut werden kann. Warum funktioniert das? 1. Menschen haben Angst vor Schmerzen 2. Menschen brauchen ein soziales Umfeld um zu überleben. Menschen fürchten Ausgrenzung und Tod. 3. Werden Menschen mit Strafe, Gewalt oder vom Tod bedroht, machen sie fast alles was von ihnen gefordert wird. 4. Menschen sind verführbar. Menschen, denen Geld oder Vergünstigungen geboten werden, um gewisse Handlungen auszuführen handeln so wie es von ihnen erwartet wird. Dressur wird erreicht durch Ausgrenzung, Angst, Moral, Erniedrigung, Beschämung, Verführung und Manipulation

Das wilde Tier und der wilde Mensch lassen sich nicht oder nur sehr schwer dressieren. Freie Tiere und Menschen können sich sehr gut selbst organisieren und helfen sich gegenseitig, sie finden die Balance zwischen Anpassung und Freiheit, zwischen Abstinenz und Sexualität, sie brauchen keine Dressur des Miteinanders, der Gesundheit oder des Ressourcenverbrauchs und sie sind in der Lage Besitzrechte untereinander zu klären. Statt Dressur können freie Menschen selbst entscheiden wie sie ihr Leben miteinander gestalten. Heute steht alles auf dem Prüfstand: Krieg und Frieden, Energieversorgung, Demokratie und Diktatur, Politik, Religion, Besitz, … Können wir uns auch fragen wie dressiert und wie frei wir leben wollen?

Denken Sie mal nach: Lebe ich dressiert oder befreit? Will ich so leben?

Eine schöne Neue Woche

Gertrud Müller

  Fotos: Franziska Neufeld

 

Mutige und engagierte Bürger

derzeit spreche ich mit vielen Menschen, die sich sehr hilflos fühlen  bezüglich der aktuellen politischen Lage. Und auch mir geht das zeitweise so. Diese Woche durfte ich das Gegenteil erleben. Viele Erlebnisse und Erzählungen von Menschen, die versuchen, das Beste aus dieser wirren Situation zu machen:

  • Letztes Wochenende besuchte ich ein Seminar von zwei jungen Leuten, die sich selbstständig gemacht haben und Coachings anbieten, damit Teilnehmer und Interessierte wieder Motivation und Zuversicht für ihr Leben finden
  • Mein Lauffreundin Freundin Ute Börsdam erzählte mir von einem tollen event, das sie und ihr Mann in ihrem Friseur und Beauty Salon veranstaltet hatten: Talking about my generation. Der zweite Themenabend im Salon. Erzählt wird die Erfolgsgeschichte der Rolling Stones. Es werden Platten aufgelegt, Gitarre gespielt und gesungen. Alle arbeiten ohne Gage und gestalten diese Abende zum Wohle für das Kinderhospiz. 20  Gäste aus dem Kundenkreis hatten sich angemeldet und waren begeistert von der Idee statt Eintritt für einen guten Zweck zu spenden. Es gab kostenlos Getränke und kleine Snacks die meine Lauffreundin und ihr Mann selbst zubereitet und spendiert hatten. Ein wundervoller Abend mit Musik und guten Gesprächen. Es hat sich gelohnt 260 Euro sind für einen guten Zweck zusammen gekommen.
  • Gute Nachrichten. Einige Bekannte erzählten mir wieder positive Nachrichten, dass sie Hoffnung erlebten, Unterstützung erfahren hatten.
  • Gerade komme ich von einem kleinen Konzert, in dem unserer kleiner Chor mitgewirkt hat. Gesang- und Musikbegeistere Freunde hatten diese kl. Konzert veranstaltet. Anschließend gab es ein wunderbares Buffet und gute wertschätzende, lustige und spannende Unterhaltung.
  • Morgen fahre ich mit einem ehemaligen Radprofi eine kleinere Tour. Obwohl er mir radtechnisch um Welten überlegen ist fahren wir gelegentlich gemeinsame Touren. Er belächelt mich nicht als Hobbysportler. Sport ist nicht immer Kräfte messen, sondern auch ein gemeinsames Erlebnis und einfach auch geteilte Lebensfreude.

Gerade dann, wenn die Zeiten schwierig sind brauchen wir die kleinen Helden des Alltags, die uns Mut, Zuversicht und Trost schenken, die uns immer wieder die wertschätzende und menschliche Seite des Lebens und des Zusammenlebens zeigen.

Eine schöne neue Woche mit viel Mut und Engagement.

Gertrud Müller

Foto: Ute Boersdam

Diskussion

Auch wenn wir oft nicht so genau wissen was wir noch glauben können und was nicht, ist es doch interessant die vielfältigen Diskussionen zu beobachten. Wie wollen wir, dass die Medizin der Zukunft aussieht, total technisch oder eher natürlich? Wollen wir uns in der Zukunft bekriegen wie im römischen Reich oder im Mittelalter? Wie wollen wir unsere Kinder erziehen zu braven, gehorsamen Bürger, zu dressierten Befehlsempfängern oder eher zu achtsamen und kritischen Menschen, die sich trauen ihre Meinung zu äußern. Ich möchte Ihnen heute einfach ohne Kommentar 3 Links senden, es lohnt sich in jedem Fall darüber Gedanken zu machen, unabhängig davon welche Zukunft sich entwickeln wird:

Link Kindererziehung

https://twitter.com/die_hoferin/status/1542564138924253186?s=24

Link Wer ist schuld am Krieg

https://www.berliner-zeitung.de/wirtschaft-verantwortung/die-ukraine-ist-die-neueste-katastrophe-amerikanischer-neocons-li.242093

Ist Frieden heute noch anstrebenswert?

https://soziale-wende.blogspot.com/2022/06/nato-gipfel-ohne-frieden-ist-alles.html

Die aktuelle Schieflage in der ganzen Welt hat einen großen Vorteil: Wir können uns überlegen: Wie hätten wir es denn gern in der Zukunft?

Eine schöne neue Woche

Gertrud Müller

 

Stimmt das?

Derzeit wird viel evaluiert, in der Wissenschaft, in den Medien wird nach Fake News gesucht. Immer wieder stellt sich die Frage stimmt das? Trotz all der Evaluierungen wird jedoch kaum erkennbar, dass aus Fehlern gelernt wird. Wie kommt das? Bisherige Evaluierung haben eher die Aufgabe zu zeigen, dass alles gut läuft. Wenn Gutachter einer Autofirma sich selbst evaluieren, ob sie alles richtig machen, kann es durchaus passieren, dass die Evaluierungen zu Gunsten der eigenen Firma, des eigenen Konzerns ausfallen, wie bei der Abgaskrise zu sehen war. Aktuelle Evaluierungen laufen weitgehend in den eigenen Konzernen ab, in der eigenen Partei und den eigenen Fachbereichen. Tiefgreifende Fehler werden dabei übersehen, keiner möchte sich selbst beschuldigen etwas nicht richtig zu machen. Wenn wir ehrliche Evaluierung und wirklichen Fortschritt wollen, müssen wir uns der Kritik anderer stellen, der Evaluierung aus anderen Fachbereichen, aus anderen Kulturen, aus anderem Alter und Erfahrungshintergrund.  Fehler erkennen ist eine Kunst, sowohl im Diagnoseprozess der Medizin, als auch das Erkennen von Fehlerquelle in der Technik. Wird das Problem nicht erkannt, ist meist auch die Lösung falsch. Wir müssen in diesen herausfordernden Zeiten alles hinterfragen. Stimmt das was uns bisher gesagt wurde? Stimmt es, dass wir dem einen glauben dürfen und dem anderen nicht? Stimmt es, dass wir uns kein eigenes Urteil bilden können und dürfen? Stimmst es, dass die hierarchisch Höhergestellten das Recht haben andere zu dominieren? Erst wenn Menschen sich trotz anderer Meinung, trotz unterschiedlicher Hierarchie, trotz Andersartigkeit der Kulturen und Einstellungen zuhören und respektieren werden gute Evaluierungsprozesse möglich. Und erst danach können wir Verbesserungsvorschläge erarbeiten. Tradierte Fehler können wir nur überwinden, wenn wir bereit sind Neues zu lernen. Beobachten wir die Natur merken wir, dass sich die Natur keine Grenzen der Möglichkeiten auferlegt und sich ständig neu ordnet ohne dass dabei Chaos entsteht. Die Samen der Pflanzen werden auf unterschiedlichsten Wege an die verschiedensten Orte der Welt getragen. Vögel fliegen in der ganzen Welt herum ohne die Orientierung zu verlieren. Sie nützen Energien, Luftströmungen und Ortungssysteme, die uns noch völlig fremd sind. Fische schwimmen ohne Google Maps von den Flüssen ins große Meer um sich zu paaren, wer Ihnen den Weg zeigt, wir wissen es nicht.  Und selbst Schnecken, die uns so langsam erscheinen überwinden in ihrem Schneckentempo erstaundlich große Strecken. Es gibt noch soviel zu erforschen und zu entdecken, das bisherige Wissen der Menschheit hat noch sehr viele Lücken und Fehldiagnosen. Mögen wir mutig sein unsere eigenen Fehler und Schwächen zu erkennen um jeden Tag Neues zu entdecken und weiter zu lernen.

Fragen Sie sich diese Woche immer wieder mal: Stimmt das was ich da gerade denke? Stimmt es was ich sage, weiß ich das wirklich so genau? Woher habe ich diese Information? Ist der Zusammenhang logisch? Stimmt die Information zu meinen bisherigen Erfahrungen?

Eine interesssante neue Woche

Gertrud Müller

Foto: Ana Penava